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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Und bei diesem Anfang meinte ich manchmal, Maman nötig zu haben, obwohl es ja natürlich richtiger war, ihn allein durchzumachen. Dr. Jespersen gegenüber konnte Maman beinah ausgelassen sein. Sie ließ sich in Gespräche mit ihm ein, die er ernst nahm, und wenn er dann sich reden hörte, meinte sie, das genüge, und vergaß ihn plötzlich, als wäre er schon fort.
»Ja so!« sagte =Dr.= Zeunemann, »Ihnen hatte sie ihr Vermögen vermachen wollen. Das ist doch aber keine Kleinigkeit, wenn man in einer solchen Sache plötzlich umschwenkt. Das muß sie Ihnen doch erklärt und entschuldigt haben?« Fräulein Schwertfeger machte ein stolz abwehrendes Gesicht. »Das mußte sie gar nicht,« sagte sie, »wir waren doch befreundet.
Zu Hause warf sich Herr Dr. Converdon in Frack, setzte einen Zylinder auf und fuhr in die Kirche. Er hörte aufmerksam die Predigten an, ließ sich am Schluß des Gottesdienstes beim Pfarrer anmelden.
Man kann nicht ohne dich Und auch nicht mit dir leben. Es ist ein Epigramm, das Lessing auf eine gewisse Klothilde gemacht hat.« Die Zuhörer lachten, aber =Dr.= Zeunemann blieb ganz ernst. »Noch mit einer Frage möchte ich Sie belästigen,« sagte er. »Frau Swieter soll außerordentlich furchtsam gewesen sein.
»O nein,« sagte Fräulein Schwertfeger mit einem Lächeln, den Blick auf =Dr.= Zeunemann gerichtet, »sie klagte im Gegenteil zuweilen darüber, daß ihr Kopf bei den größten Qualen stets klar bleibe. Einmal fragte sie mich, ob ich sie lieb genug hätte, um ihr ein Gift zu geben, das sie von ihrem Leiden erlöste.
»Nun ja,« sagte =Dr.= Bernburger, »aber das macht ihn nicht besser.« Der Kommerzienrat lachte. »Wie verhält sich denn ihr Mann dazu?« fragte er. »O, er gibt ihr den Arm und ist neben ihr,« sagte =Dr.= Bernburger. »Übrigens ist er ein feiner Mensch. Selbst seine Dummheit hat etwas an sich, daß man unwillkürlich den Hut vor ihr abnimmt.«
Martha Meister: Ich hätte Ihre Überraschung sehen mögen! Dr. Albert: Meine Überraschung, meine Freude, meine Dankbarkeit über dieses alles und über den feinen Takt meiner Teuern war groß. Martha Meister: Sie müssen sehr glücklich sein, Herr Doktor! Dr. Albert: Glücklich? Ja, das bin ich. Aber das höchste Glück, das, mein Fräulein ah, die Herrschaften kommen zurück.
"Hm" ist eine halbe Zusage! Also wann werde ich Mister Galgenstricks Bekanntschaft machen?« »Morgen um drei Uhr! Aber pünktlich sein!« »Pünktlich, als ob ich Dr. Heßberg hieße!« Am nächsten Nachmittag zeigte mir Walter den indischen Patienten. Er war wegen seiner vorgeschrittenen Tuberkulose in einem Separatzimmer untergebracht.
Dort wurde nun Felder genug und von allen Seiten angesehen, als die Künstler erfuhren, wer er war, aber er wurde nie das Gefühl los, daß alle diese fremden Menschen in ihm nur das Modell sahen, und keine Ahnung davon hatten, wer er eigentlich war... Nach Dr. König sah er sich vergebens um; er war wohl noch in den Sälen oder überhaupt noch nicht gekommen.
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