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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Vom Dorf war nur der Kirchturm zu sehen, denn unvermutet, durch eine Laune der Natur, erhebt sich bei Podolin ein schroffer Erdhügel, der den träg einherziehenden Fluß zwingt, ihm in weitem Knie auszuweichen. Podolin selbst liegt auf der sanfter abfallenden Seite des Hügels, ist aber gegen Süden bis hart an den Fluß herangebaut, so daß die Hauptstraße des Dorfs nahezu die Gestalt eines #S# hat.
Es wurde ein Fest gefeiert: Pfarrer Langheinrich war heute siebzig Jahre alt. Die Häuser des Dorfs waren beflaggt, Deputationen standen im Hof, weißgekleidete Kinder, mit Kränzen von Wiesenblumen im Haar, sangen ein Lied.
Es roch nach Seetang und mir war, als schmeckte ich den Salzgeruch auf den Lippen. Zur Linken sah ich die in Deichhügel geduckten Strohdächer eines Dorfs, auf deren Giebeln bräunliches Licht lag.
Jenseits des Dorfs durchwateten wir die Flüsse Colorado und Guarapiche, die beide in den Bergen des Cocollar entspringen und weiter unten, ostwärts, sich vereinigen. Der Colorado hat eine sehr starke Strönnmg und wird bei seiner Mündung breiter als der Rhein; der Guarapiche ist, nachdem er den Rio Areo aufgenommen, über fünf und zwanzig Faden tief.
Indem wir nun in dieser Beschäftigung auf Wiesen, an Rändern und Zäunen hin und wider liefen, gesellten sich mehrere Kinder des Dorfs zu uns, und der liebliche Duft gesammelter Frühlingsblumen schien immer erquickender und balsamischer zu werden.
An dem Heck stand der Schulz des Dorfs mit entblößtem Haupte, nebst einigen der Angesehensten aus der Gemeine: "wir haben schon seit Sonnenuntergang auf Sie gewartet, Herr Pfarrer", sagten sie. "Tausend Glück und Segen zu Ihrer Veränderung!" Mannheim schüttelte jedem von ihnen die Hand, ohne daß er zu antworten imstande war.
Bei der nächsten Revue in der Gegend von D... soll das Monument auf den Gräbern der beiden unglücklichen Ehrenopfer, auf dem Kirchhofe des Dorfs, errichtet und eingeweiht werden, der Herzog wird mit der Fürstin selbst zugegen sein. Er ist ausnehmend zufrieden damit; die Idee soll von der Fürstin und dem Herzoge zusammen erfunden sein.
Der Gasthof, wo sie hielten, lag vereinzelt am Ende des Dorfs bei der Straße, von welcher seitwärts eine Pappelallee von nicht sechshundert Schritten zum herrschaftlichen Garten führte. Mozart, nachdem man ausgestiegen, überließ wie gewöhnlich der Frau die Bestellung des Essens.
In seiner geschäftigen Phantasie war bereits anstatt des kleinen Dorfs eine prächtige Villenstadt erstanden, in der es keine Bauern mehr gab, sondern nur noch »Gäste«, die das Tal überströmten und Gold in Massen zurückließen.
Die Wiesen und Weiden dieses Dorfes liefen bis an den See hinab, und da trieben die Kinder des Dorfs ihre Kühe hin und hüteten sie daselbst. Unter diesen Hirtenkindern waren zwei, die hatten einander sehr lieb und trieben ihre Heerden fast immer zusammen. Es war eine kleine Dirne, die hieß Margarethe, und ein Knabe, der hieß Jakob. Margarethe war vierzehen Jahre alt und Jakob sechszehn.
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