Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Mai 2025


Im Allgemeinen kann man sagen, dass in Tripolitanien ein sehr gesundes Klima ist, am zuträglichsten ist jedenfalls die köstliche Luft Cyrenaica's und des Djebel, aber auch an den Küsten in Bengasi, Tripolis und den anderen Orten weiss man von Epidemien und Endemien nichts.

Diese, welche entweder in grösseren Städten, die sämmtlich an den Küsten gelegen sind, wohnen, oder in kleineren Orten, in von Stein und Thon erbauten Häusern, oder aber wie im Djebel, in unterirdischen Höhlen, oder wie in manchen Oasen in aus Palmenzweigen gebauten Hütten, leben von Handel, Industrie, Manufactur, Gartenbau und dem Acker.

Die bekanntesten sind die von Südwesten nach Nordosten in die grosse Syrte fliessenden ued Sufedjin und ued Semsem. Der Sufedjin bekömmt zum Theil seine Zuflüsse vom Südrande des Djebel, zum Theil aus dem Rande der Hammada el hamra, aus letzterer und dem Harudj-Gebirge entspringt der Semsem.

Die Weintrauben und Feigen des Djebel sind von vorzüglicher Güte und wenn die Cultur des Oelbaums hinter der von Tunis zurücksteht, so ist der Umstand Schuld, dass in Cyrenaica, wo dieser Baum so herrlich gedeiht, dieselbe derart vernachlässigt oder vielmehr ganz aufgegeben ist, dass dort die Oelbäume nur noch verwildert vorkommen.

Wasser findet sich auf der ganzen Strecke von Sirah nach Maraua nicht. Von hier an gehört das Land den uled Abid, und das nun vor einem aufsteigende Gebirge führt auch den Namen djebel Abid. Aber auch hier sieht man keine Einwohner, nur selten mal eine Heerde, und selbst Wild scheint zu fehlen.

Abd el Djelil hatte Verhandlungen mit ihm angeknüpft, ihm sogar einige Soldaten zur Unterstützung nach Tripolis gesandt, und ein gewisser Rhuma, der im Djebel sich unabhängig erklärt hatte, bot ebenfalls unter Bedingungen seine Unterwerfung und Hülfe an. In Bengasi hatte man sich vollkommen dem neuen Pascha unterworfen und Ali der Stadt seinen Bruder Otman als Gouverneur geschickt.

So sind die Gebirge bei Uesan, die Berge nördlich von Mikenes nur Ausläufer des nördlichen Riesengebirges, welches selbst weiter nichts als ein Zweig des Atlas ist, während das sogenannte Djebel el Hadid ein directer Zweig des grossen Atlas ist, obschon Leo sagt: "Der Berg Gebel el Hadid genannt, gehört nicht zum Atlas; denn er fängt gegen Norden am Gestade des Oceans an und dehnt sich nach Süden am Flusse Tensift aus."

Durch eine Hochebene vom Djebel, den man versucht wäre den östlichsten, letzten Ausläufer des Atlas zu nennen, finden wir dies Gebirge mit Humus und rothen Thon, folglich mit Vegetation bedeckt.

Als hierauf im Djebel seine treuen Anhänger revoltirten, wurde der General Ahmed Pascha mit einer Armee vom Gouverneur gegen sie abgeschickt, und als dieser am Fusse des Djebels angekommen, die Häuptlinge zu einer Besprechung einlud, liess er sie sämmtlich bei dieser Gelegenheit hinrichten. 60 blutige Häupter konnte er nach Tripolis schicken.

Es kommt sodann die Corporation der Sidi Hammed ben Nasser mit dem Centralsitze von Tamagrut in der Draa-Oase; die der Sidi Abd-es-Ssalam-ben-Mschisch mit der Hauptstadt Sauya, im Djebel Habib, südöstlich von Tanger; die von Sidi Mussa in Karsas, und viele andere. Ohne religiöses Centrum, Sauya , sodann ist der Orden der Aissauin, d. h. der Jesuitenorden, zu erwähnen.

Wort des Tages

herausbildete

Andere suchen