Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 23. Juni 2025


Nähmen wir uns aber zugleich die Mühe, aus den Briefen unserer Freunde eigentümliche Bemerkungen, originelle Ansichten, flüchtige geistreiche Worte auszuzeichnen, so würden wir sehr reich werden. Briefe hebt man auf, um sie nie wieder zu lesen; man zerstört sie zuletzt einmal aus Diskretion, und so verschwindet der schönste, unmittelbarste Lebenshauch unwiederbringlich für uns und andre.

Die Diskretion ist, wie die Kontinuität, Moment der Quantität, aber ist selbst auch die ganze Quantität, eben weil sie Moment in ihr, dem Ganzen ist, also als unterschieden nicht aus demselben, nicht aus ihrer Einheit mit dem anderen Momente heraustritt.

Nur Borsati murmelte nach einer Weile: »Zeit, Zeit, ZeitDoch Hadwiger fuhr fort: »Wir müssen und müssen sie zum Sprechen bringen. Ich bin sicher, sie verachtet unsere Willfährigkeit, und was wir für Takt und Diskretion halten, erscheint ihr als Feigheit trotz der Forderung, die sie gestellt hat.

Die Gesandten, welche das gleiche Recht haben, bedienen sich dessen sparsam und mit einer humanen Diskretion. Schöne Welt am Palast Ruspoli Aber nicht allein durch diese Züge wird die Zirkulation des Korso unterbrochen und gehindert; am Palast Ruspoli und in dessen Nähe, wo die Straße um nichts breiter wird, sind die Pflasterwege an beiden Seiten mehr erhöht.

Er gehörte zu den Menschen, die weniger selbst sehen, als sich aufmerksam machen lassen, aber, einmal rege gemacht, aus Neugierde mehr beobachten als andere. Da Carin, vielleicht aus Diskretion, die Möglichkeit eines tieferen Interesses Theonies für Streckwitz nicht wieder berührt hatte, war auch Hederich nichts aufgefallen.

Erasmus erlaubte sich kein Urteil darüber, ob er wirklich so dumm war, wie alle sagten. Er liebte den Umgang mit ihm wegen seiner vollkommenen Diskretion. Mit Männern konnte er sich im allgemeinen schwer verstehen. Sie vermaßen sich an ihm. Sie wollten in ihn eindringen und bedachten nicht, daß das verletzt. Männer im allgemeinen wußten wenig von dem Grad der Verletzlichkeit eines Menschen.

Als alle drei wieder saßen, fragte Paul Seebeck seinen Schulkameraden: »Woher weißt du eigentlich von der ganzen Geschichte?« »Du mußt mir Diskretion versprechen«, sagte Otto Meyer feierlich. »Gewiß.« »Also die Sache steht lang und breit da drin –«, er wies auf die Zeitung, die er noch immer in der Linken hielt – »sogar in der halbamtlichen Fassung des Wolffschen Bureaus

Das wäre ja gegen alle Diskretion, die ich der Oberhofmarschallin schuldig bin; mein Freund, daraus wird nichts. Sie können zwar in Warschau wieder erzählen, was Sie hier gesehen und gehört haben, aber Namen? Nein, Namen zu nennen in solchen Affären, ist sehr unschicklich; mein Mann kann dergleichen nicht leiden."

Nicht nur dieses Telegramm“, sagte er, kurz und leise. „Ich habe noch ein anderes.“ Er zog ein Papier aus der Tasche. „Der Nachttelegraphist ist ein alter Bekannter von mir, er hat es mir anvertraut. Über diese Herkunft werden Sie mir strenge Diskretion versprechen, der Mann wäre sonst in seiner Stellung bedroht.“

Nach Beendigung dieser langen Erzählung sagte der Alte: "Ich sehe wohl an deinen Tränen, daß nichts, was geschehen ist, in deiner Absicht lag, aber Fabios Tod ist deshalb kein weniger böses Ereignis für dich. Es ist dringend nötig, daß Helena ihrer Mutter erklärt, du seiest schon seit langem ihr Gatte." Giulio antwortete nicht und der Greis schrieb dies einer lobenswerten Diskretion zu.

Wort des Tages

zinnoberfarben

Andere suchen