Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juli 2025
Aber komm herein, Kamerad; die Alte wird das Essen gleich fertig haben, und wenn Du nicht vielleicht beim Director eingeladen bist...«
Solche Rede gefiel mir sehr wohl und wenn ich alles überlege, muß ich sagen, daß ich mein Glück selbst mit Füßen getreten habe und ein Narr gewesen bin, mehr auf den rothen Mathäubesle, als auf den Herrn Director und andere Leute gehört zu haben, die es gut mit mir meinten.
»Ganz recht, Köhler's Chagra, wie der Platz jetzt heißt und er verwirthschaftete das Gut in unglaublich kurzer Zeit dermaßen, daß es zuletzt wenig mehr als eine Wildniß war. Er mußte es endlich verkaufen, denn es trug ihm nicht einmal mehr die Kosten, und natürlich konnte Niemand weiter daran schuld sein als der Director, da ihm dieser noch dazu nicht einmal mehr Geld darauf vorstrecken wollte.
»So?« sagte Sarno ruhig und schritt auf sein Haus zu »komm' mit, Jeremias, vielleicht giebt es Etwas zu besorgen« und ohne weiter eine Frage an seinen Begleiter zu richten, setzte er seinen Weg fort. Der neue Director? Er hatte etwas
»Hm angenehm,« brummte er vor sich hin, als er seine weißen Glacéhandschuhe auszog, zusammenrollte, in die Tasche steckte und wieder hinaus in's Freie ging; »Herr Director Sarno scheinen verwünscht wenig Umstände zu machen, und die Artigkeit hätte doch wenigstens verlangt, daß er ... aber was thut's ich habe jetzt doch meine Schuldigkeit gethan, und wenn er nun meine Bekanntschaft zu machen wünscht, ist die Reihe an ihm.«
Daß es mir aber hier bei Ihnen gefällt, dürfen Sie mir auf mein Wort glauben. Mein Freund ist jedoch mit seiner Zeit gebunden und hat heute noch viel unten mit dem Director zu besprechen. Da draußen sind auch eben unsere Packpferde angekommen, und wir wollen deshalb lieber aufbrechen.« »Apropos,« fragte Günther, »was für ein Mann ist der Director eigentlich?
»Nun, wir werden ja bald erfahren, mit wem wir es hier zu thun bekommen,« sagte Günther. »Jedenfalls müssen wir jetzt erst erfragen, ob hier der Director wirklich wohnt, und wenn so, ob er zu Hause ist. He, Landsmann,« wandte er sich dann an einen Colonisten, dessen
Er ist seit der Zeit wüthend auf mich, nach Art solcher Leute aber auch um so viel höflicher geworden, und ärgert sich nur, daß ich von seinen Verleumdungen gegen mich nicht die geringste Notiz nehme.« »Guten Morgen, Herr Director!« unterbrach in diesem Augenblicke ein junger Mann das Gespräch, der sie überholt hatte und rasch an ihnen vorüberschritt.
»Desto besser, dann legen Sie Alles gleich herein keine Widerrede; ich schicke gleich Jemanden hinunter, denn leider Gottes habe ich Menschen genug dazu im Hause Bernard Könnern soll wahrhaftig nicht in Brasilien in einem Wirthshause wohnen, so lange ich selber ein Dach über mir habe, und ein Bett, mit ihm zu theilen.« »Aber, Herr Director....«
Wir wollen hier Frieden haben, und wer sich dem nicht fügen will, mag gehen.« »Aber der Müller....« »Haltet Euer Maul!« fuhr ihn der Director an; »wenn Ihr eine gegründete Klage habt, so wißt Ihr, an wen Ihr Euch damit wenden sollt, und zu welcher Zeit, und daß Ihr dann Eure Zeugen mitzubringen habt. Einfache Klatschereien will ich und werd' ich nicht anhören.
Wort des Tages
Andere suchen