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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Er schilderte das Wiedersehen auf der Straße, die Tränen der Kleinen, ihr verändertes Aussehen, den Bericht des Dienstmädchens und die große, ernste Gestalt der Patin, vor der er sich selbst gefürchtet hätte, und nannte es eine Grausamkeit, ihr das zarte Kind zu lassen. »Heinrich, du machst es schlimmer als es ist,« warf Konrad dazwischen, »sie hat eigentlich kein unfreundliches Wort gesagt.«
Meine Herren, ich ging von der Überzeugung aus, daß Deruga den Mord an Frau Swieter begangen haben müsse, weil er erstens der einzige war, der ein Interesse an ihrem Tode hatte, und zweitens der einzige, dessen Schicksal mit dem ihrigen eng und in tragischster Weise verflochten gewesen war; sodann, weil es mir schien, daß ohne den Willen der Frau Swieter oder ihres Dienstmädchens oder beider niemand ihre Wohnung hätte betreten können.
Durch die Straße huscht dann geschäftig die undeutliche Gestalt irgend einer verspäteten Portierfrau oder eines Dienstmädchens, die noch schnell zum Bäcker oder Krämer laufen, um etwas zu holen. Die Schusterkinder, mit denen ich befreundet bin, pflegten noch in der Straße im Dunkeln zu spielen, bis sie von der Ecke aus energisch nach Hause gerufen wurden.
Sehen Sie sich wohl für, Milady Stunden der Nüchternheit, Augenblicke der Erschöpfung könnten sich melden Schlangen der Reue könnten Ihren Busen anfallen, und nun welche Folter für Sie, im Gesicht Ihres Dienstmädchens die heitre Ruhe zu lesen, womit die Unschuld ein reines Herz zu belohnen pflegt. Ich bitte sehr um Vergebung. Unerträglich, daß sie mir das sagt! Unerträglicher, daß sie Recht hat!
Mit Hilfe eines Dienstmädchens und der zweiten, vierzehnjährigen Tochter Paula, die in allem der Mutter ähnelte, konnte sie recht gut den Pflichten des schlicht bürgerlichen Hauswesens nachkommen, ohne auf die Unterstützung der älteren Tochter angewiesen zu sein. Lulu, die früh gute Anlagen zum Lernen zeigte, hatte eine für ihre Verhältnisse sorgsame Ausbildung genossen.
Schon saß Olivia auf dem Schoß des Dienstmädchens, die Augen voll Schlaf; es wurde ihr ein Atlaskleidchen angetan, die Haare wurden ihr gekämmt, weiße Strümpfe und weiße Schuhe kamen an die Beinchen, und so trug sie die Mutter in die strahlend erleuchteten Räume hinüber. Die Gäste scharten sich um Mutter und Kind; ein Laut der Überraschung und Befriedigung tönte ihnen entgegen.
Ich grübelte ihm nach, über die kleinen Nöte meiner eigenen vier Wände hinaus, und fand keine andere Lösung als die radikalste: Vernichtung des patriarchalischen Haushalts, Entwicklung des Dienstmädchens, das unter ständiger Kontrolle steht, das Tag und Nacht dienstbereit sein soll, zur freien Arbeiterin, die stundenweise beschäftigt und entlohnt wird.
Nun, wie es beliebt: ich habe mich nicht angeboten; verbraucht ihr mich zu heiligen Zwecken, lasse ich auch das mit mir geschehen; was will ich Besseres, alter Landarzt, meines Dienstmädchens beraubt!
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