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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Aus der Reibung, dem bis an alle Himmelsdecken dampfenden Beischlaf fährt erst das elektrische Gewitter der aufziehenden Idee. Zuerst stieß Frank, noch grob und derb, gegen die Erziehung, denn was er seither schrieb, ist filtriert aus seinen schlechten Erfahrungen, und seine Wunden bluten sich ins Buch. Da war noch Jugendliches manchmal, aber es drängte schon Bitternis nach.

Aber Seine Majestät kehrte sich daran nicht, und in seinen Kabinettsbefehlen hieß es gewöhnlich: Wir sind Herr und König und tun, was Wir wollen. In Reden und Schriften war er ausbündig derb. Die Ehrentitel Hundsfott, Kujon, Halunke schwebten beständig auf seinen Lippen.

Aber dieser sonst so vernünftige Mann, welcher die Geistlichkeit wegen ihrer Habsucht, Prachtliebe und Sittenlosigkeit sehr derb zurechtwies, beging den dummen Streich, den Pfaffen ein wichtiges Recht zu gewähren, welches nur dazu diente, die Macht zu stärken, von der Karls Nachfolger misshandelt wurden; er bestätigte das Recht des Zehnten.

Übermütig, derb, ungemein tätig und arbeitsfroh, und wieder so ernsthaft, pflichttreu, aufs Kleinste bedacht, schien er in seinem Charakter, wie in seiner Kunst aus einer vergangenen, so viel schöneren Zeit zu stammen.

Wie es aber zu gehen pflegt: das Lüsterne reizt bei weitem mehr als das Ernste, Sittliche; zwar mit niedergeschlagenen Augen, aber offnem Ohr lauschten sie auf seine Rede, und selbst manche Zote, die für eine Bierschenke derb genug gewesen wäre, bewahrten sie in feinem Herzen. Der fremde Mann würde der Liebling dieses Zirkels.

Endlich gingen auch seiner Schwester die Augen über die gemeine Rolle auf, die er mit mir zu spielen vorgehabt; sie fuhr ihn derb an, schob ihn mit zwei Händen aus meiner und seiner Türe schnell hinaus und rief nach: »Warte, du Schadenfroh, ich gedenk' dir'sDarauf kehrte sie schnell sich um und fiel mir um den Hals und dabei am falschen Ort ins Lachen und sagte: »Der dumme Junge!

Gebt Eure Lanze, guter Mann und stosst sie Hier mit der Spitze in den Boden ein Damit das Dach gestuetzt nach jener Seite Und breiter dann der Schatten, den es wirft, Macht Ihr's! Nun gut! Und jener zweite, Er traegt, der Schnecke gleich, sein eigen Haus, Wenn's nicht vielmehr das Haus fuer einen andern. Weis her den Schild! Ein Spiegel in der Tat! Zwar derb, wie alles hier, doch dient's zur Not.

Dann ja dann kam die Wirklichkeit. Sie hieß: Joachim Bohn und schien nicht mehr als ein Bauernjunge. Ja, so denke ich manchmal, wenn ich meinen Jachl ansehe und fühle, wie er derb und doch voll Gemüt ist, wie Ursprünglichkeit und ungebundene Natürlichkeit ihn gegen alles Gemachte und Übertriebene feien.

»Ich glaub's Euchsagte der Mann jetzt auch, dem Juden die Hand reichend und derb drückend, »Ihr habt das Herz auf dem rechten Fleck, gerade wo's hingehört

Ich fühlte Abscheu vor meinem eigenen Leben, dessen trost- und gedankenlosem Wirbel ich wie durch ein Wunder entronnen zu sein geglaubt hatte. Diese unerreichbaren Früchte würden mir Gesundung bringen, reine, leicht zu erfüllende Wünsche an Stelle fieberhafter Gelüste. Es hatte mich jemand wohlmeinend, aber etwas derb von einem Abgrund gerissen, vor dem ich nichtsahnend stand.

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