Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Und als sie dann die Lektüre beendet hatte und in demselben Augenblick Prestö, die Komödie fortsetzend, in Worten der Empörung über den Grafen Dehn ausbrach, sprang Imgjor, ihrer Empfindungen nicht mehr Herr, empor und richtete einen von Verachtung erfüllten Blick auf den Mann.
Und Graf Dehn folgte ihnen in angemessenem Abstand, und als sie sich in seiner Laube niederließen, wußte er sich hinzuschleichen, um zu hören, was sie redeten. Aus ihrer Unterhaltung ging hervor, daß Imgjor einwilligen wollte, Prestö anzugehören, wenn zweierlei Bedingungen sich erfüllten.
Noch wenige Sekunden, dann hatten sich beide getrennt. In einer herzklopfenden Erregung stieg am folgenden Mittag Graf Dehn zu der von Imgjor angesetzten Zeit die Treppe zu deren Wohnung empor. Er sah auch gleich die, nach der sein Herz verlangte. Als er ihre Hand ergriff und sie tiefbewegt an seine Lippen zog, flog ein Zittern durch des jungen Mädchens Körper, und zunächst fehlten ihr die Worte.
Seitdem der Großvater sich dem Enkel zu Liebe einmal in die alte Generalsuniform gezwängt hatte, ging er noch einmal so gern in die Ansbacherstraße. »Apapa Dat, Apapa Dat,« hatte er mir mit erstaunten Augen und einem Ausdruck von Ehrfurcht in dem Gesichtchen damals erzählt. Und »Apapa dehn!« schrie er mit Stentorstimme, wenn wir nicht ruhig genug mit ihm spielten.
Man muß ihr mit Güte begegnen und versuchen, sie allmählich von dem Unwert ihrer übertriebenen Ideen zu überzeugen.“ „Ja, Sie haben Recht, Graf Dehn. Was raten Sie?“ Ich kenne Ihre Beziehungen nicht, Komtesse. Ich wüßte aber ein Haus, wo
Graf Dehn hatte mit außerordentlicher Spannung und mit steigender Bewunderung den Ausführungen der Gräfin zugehört. Als sie die letzten Worte gesprochen, beugte er sich auf ihre Hand herab und drückte einen Kuß darauf. „Ihnen, Frau Gräfin, nahe bleiben zu dürfen, ist fast so viel, wie der Wert, einer Imgjor Gatte zu werden
Und als Graf Dehn erklärte, keinen Hunger zu haben, hörte sie nicht einmal hin, zog vielmehr an einer breiten, seidenen Glockenschnur und hieß einem sogleich durch die Korridorthür eintretenden Diener das von ihr Erwähnte bringen.
Imgjor war ernst und für sich wie immer, sie gab aber durch ihr Verhalten keinen Anlaß zu irgend welcher Verstimmung. Graf Dehn begegnete sie
„Sind Sie denn noch immer nicht kuriert, Graf Dehn? Ich sollte denken, daß Ihnen nach solchen Erklärungen doch der Geschmack vergehen und
Nach diesen Sätzen richtete sie sich, die Serviette von sich streifend, empor und war bereits an der Thür, bevor der Graf sie zu hindern vermochte. Aber sie hatte nicht mit der Gräfin gerechnet. „Ich möchte dich jetzt gleich sprechen, Imgjor! Bleibe!“ befahl sie. „Ich wünsche an der Unterredung teilzunehmen. Ohnehin ist es Zeit, aufzustehen. Sie gestatten, lieber Graf Dehn!
Wort des Tages
Andere suchen