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Aktualisiert: 17. Oktober 2025
Ich selbst saß nicht, sondern stand, ungesehen von den anderen, der Bühne ziemlich nahe, auf der linken Seite, wo der Weg sich frei dem Tale zu senkte. Der zweite Akt begann; der Wind war etwas stärker geworden, und die flackernde Beleuchtung trug zu der Wirkung des Stückes nicht wenig bei. Wieder verschwanden die Darsteller im Wald, und das Orchester setzte ein.
Übrigens bin ich mit Ilse einer Meinung: der Zirkus und das Überbrettl sind für unsereins allein noch erträglich. Hohe Kunst auf der Bühne ist verletzend für Menschen von Kultur. Man sollte dafür Marionettentheater schaffen, oder sechsfache Schleier vor die Darsteller hängen, damit sie wie Schatten wirken.«
Mein Ich hat sich eine Weile gespalten. Alte Sache das und ganz natürlich; in solchen Fällen sind wir mit einem Male wie Zuschauer im Theater und doch auch gleichzeitig die Darsteller unten auf der Bühne. Und die Rollen, die wir spielen, setzen sich zusammen aus dem, was wir einst gelesen und gehört und heimlich gehofft haben. Ja, ja, die Hoffnung ist ein grausamer Dichter!
So wie der Künstler, wo er rühren soll, nicht selber gerührt werden darf soll er nicht die Herrschaft über seine Mittel im gegebenen Augenblicke einbüßen , so darf auch der Zuschauer, will er die theatralische Wirkung kosten, diese niemals für Wirklichkeit ansehen, soll nicht der künstlerische Genuß zur menschlichen Teilnahme herabsinken. Der Darsteller »spiele« er erlebe nicht.
Sinkt die Hand, ist alles wie zuvor: aber Darsteller und Publikum haben eine Sensation gehabt. Und nur darauf, mein lieber Heßling, kommt es uns allen heute an. Er selbst, den wir meinen, wäre am erstauntesten, glauben Sie es mir, wenn der Krieg, den er immerfort an die Wand malt, oder die Revolution, die er sich hundertmal vorgespielt hat, einmal wirklich ausbräche.“
Der Bildhauer kann viele kleine Züge hinzuthun oder weglassen: ebenso der Darsteller, sei es ein Schauspieler oder, in Betreff der Musik, ein Virtuos oder Dirigent.
Die Schauspieler, ursprünglich nur Gehilfen des Dichterschauspielers, werden seit Sophokles selbständiger. Die ersten Darsteller (Protagonistai) erklären sich beim Festleiter bereit, die Rollen mit ihren Gehilfen, den Deuteragonisten und Tritagonisten, zu übernehmen. Dieser wählt auf Grund eines künstlerischen Wettkampfes zwischen den Bewerbern aus und weist dieselben den Dichtern zu. Dichter wie Schauspieler erhalten ein bestimmtes Honorar. Mit der Ausdehnung der Bühnenspiele wuchs auch die Zahl und das Ansehen der Schauspieler. Dieselben taten sich mit Rhapsoden, Flöten- und Zitherspielern in wohlorganisierte Vereine (σύνοδοι) zusammen, welche sich „dionysische Künstler“ (οἱ περὶ
»Für das Modell des Doms, mit seiner überladenen Pracht, hat er selbst die Zeichnungen entworfen,« sagte der eine, »dem Darsteller des großen Kurfürsten in Wildenbruchs neuem Spektakelstück, dem 'neuen Herrn' das übrigens ein unglaublich taktloser Angriff auf Bismarck ist hat er persönlich gezeigt, wie ein Hohenzoller sich bewegen und benehmen muß,« fügte ein anderer hinzu, »kurz, der liebe Gott kann alles, aber der Kaiser kann alles besser,« lachte Onkel Walter.
Da Geister nach Auffassung der Kajan nicht sprechen können, dürfen auch deren Darsteller kein Wort äussern, da sie sonst Gefahr laufen, tot niederzufallen.
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