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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Aber als er glücklich droben war und sich umschaute, sah er, daß die Schlange hinter ihm hinaufzuklettern versuchte. Oben auf dem Felsblock, dicht neben dem Jungen, lag ein andrer Stein, rund und so groß wie ein Menschenkopf. Er lag ganz lose auf einem schmalen Rande; es war fast unbegreiflich, wie er überhaupt daliegen konnte.
Unverweilt lief nun der andere Bursche auf den Platz zurück, wo er den Kegel hingeworfen, und sah ihn auch noch daliegen; aber als er ihn aufheben wollte, erhielt er von Poppele, der plötzlich dastand, eine tüchtige Ohrfeige, wobei derselbe sprach: »Den Kegel lässest Du liegen; Du hast ihn gehabt, warum hast Du ihn nicht behalten!«
Wer treibt sie aus den Musiksälen, die Käuflichen mit dem unfruchtbaren Gehör, das hurt und niemals empfängt? Da strahlt Samen aus, und sie halten sich unter wie Dirnen und spielen damit, oder er fällt, während sie daliegen in ihren ungetanen Befriedigungen, wie Samen Onans zwischen sie alle.
Dorothea, unter dem Birnbaum sitzend, sieht im hellen Mondlicht die Häuser und Höfe der Stadt daliegen, besonders ein Fenster hell im Wiederschein glänzen: dies Fenster ist zufällig gerade Hermanns; er sagt es ihr auch; es ist meines, spricht er, vielleicht wird es nun das deine; dann, als hätte er sich schon zu deutlich verraten, fügt er hinzu: wir verändern im Hause, welche Worte wieder einen Doppelsinn enthalten.
»Wenn sie nicht so schön wären, brauchten sie ihre Beine nicht in die Erde hineinzugraben, sondern könnten wie andre Vögel offen daliegen,« spottete eine braune Wildente. »Und wenn sie sich auch alle Mühe gibt, so kann sie doch nicht schön aussehen mit so einer Nase, wie sie hat,« sagte eine Graugans. Und das ist auch wirklich wahr.
Endlich marschirte ein Bataillon ins Dorf, ein Offizier sah mich daliegen und redete mich französisch an, aber mein Hals war so arg geschwollen, daß ich keine Silbe hervorzubringen vermochte.
Sturm und Drang fluteten, einem breiten königlichen Strom ähnlich, durch seine Seele; und eine vorher nie gekannte und geahnte Freude bemächtigte sich seines Wesens, als er, indem er mit raschen und großen Schritten auf der mondbeglänzten Landstraße dahinschritt, das weite Land offen vor sich daliegen sah, das die Mitternacht mit ihren großherzigen, wollüstigen Armen umarmte.
Er gab mit der Gerte seinem Gaule einen leichten Schlag und suchte seinem Herrn näher zu kommen. So ritten sie weiter; es war fast dunkel geworden, und endlich, endlich sahen sie das einsame Schloß auf dem Hügel daliegen. Riccardo klopfte das Herz, er mußte zwei, dreimal ordentlich schlucken, um die Rührung zu verbeißen; für so weichmütig hatte er sich nicht gehalten!
Er hatte ihn abgeholzt daliegen und er hatte ihn aufs neue wachsen sehen. Endlich kam es ihm vor, als ob er wieder wüßte, wo er war, und er glaubte, wenn er nur so und so ginge, müßte er auf den rechten Weg kommen. Aber wie er auch ging, er kam nur tiefer und tiefer in das Waldesdickicht.
Als er dann die Augen wieder öffnete und die Maid auf dem Boden daliegen sah, den rechten Arm unter dem schönen Haupte, wie sie mit halb geöffneten Lippen friedlich schlummerte, da schaute er mit einigem Wohlbehagen auf die Schläferin und ward nicht satt, sie zu betrachten.
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