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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Insofern der Architekt seinen Gönnerinnen das Beste wünschte, war es ihm angenehm, da er doch endlich scheiden mußte, sie in der guten Gesellschaft des schätzbaren Gehülfen zu wissen; indem er jedoch ihre Gunst auf sich selbst bezog, empfand er es einigermaßen schmerzhaft, sich so bald und, wie es seiner Bescheidenheit dünken mochte, so gut, ja vollkommen ersetzt zu sehen.

Man stirbt beinahe gar nicht in diesem Lande, diese einfachen Menschen erreichen ein hohes, glückliches Alter. Mit sechzig Jahren dünken sie sich noch gar nicht alt, sie gehen bis an das von der Natur ihnen vorgeschriebene Ziel, und nur mit dem letzten Tropfen

Denn was ist das Dichten anders als ein ewig wiederholtes Bekenntnis, daß Worte arme Schächer sind, die nicht den Saum am Gewande der Mutter Natur zu fassen vermögen? Im Norden, wo keine Farben und keine Formen sind, da mag sich die Poesie die Königin dünken. Eine Bettlerin ist sie hier!

Wahrhaftig, ich habe schon verlernt, wie man mit Menschen spricht und wie man ihnen in die Augen sehen soll. Sie geben mir Hoffnung, daß alles, was ich jetzt erlebe, einst eine köstliche Speise für meine Erinnerung sein und daß dieses nun so Bittere dann süß schmecken wird. Aber was hilft es dem zum Krüppel geschlagenen Soldaten, wenn ihm später die Aufregungen der Schlacht herrlich dünken?

Er trägt seine Gründe dagegen vor, die zwar nicht eigentlich die Ausflucht des Dacier bestreiten, aber ihn doch sonst erheblich genug dünken, um seinen Autor lieber gänzlich im Stiche zu lassen, als einen neuen Versuch zu wagen, etwas zu retten, was nicht zu retten sei.

Also mattherzige Mäßigung, wie wir sie auch bei den jetzigen Gegensätzen, den religiösen und politischen, bei Alltagsköpfen finden, die sich dabei sehr weise dünken. Das Gedicht, fährt er fort, liegt auf dem Gange der epischen und mimischen Gattung: Unsinn!

So wenig uns ein Gewitter in abergläubische Furcht versetzt, so wenig also wird uns das Ereignis großer Liebe wunderbar dünken; beides kommt ja aus der Natur, beides ist im Entstehen und Vergehen gegründet.

7 Es schien ein wohl gebautes Land, Mit Bächen überall durchschnitten, Die Anger mit Schafen bedeckt, die Auen im Blumengewand, Und zwischen Palmen die friedlichen Hütten Der braunen Bewohner verstreut, die froh ihr Tagwerk thun, In ihrer Armuth reich sich dünken, Und, wenn sie hungrig und müd' in kühlen Schatten ruhn, Zum rohen bäurischen Mahl dem Pilger freundlich winken.

Wer weiß, wie mancher Knecht die edle Frau geküßt, Von dessen Bauren=Blut das Kind entsprungen ist. Doch lassen sie sich mehr als Bürger=Kinder dünken, Die gleichsam als ein Koth vor ihren Nasen stinken.

Die weißen Menschen dünken sich besser in ihrer Farbefuhr sie wieder leiser fort, »als wir, denen die Sonne dunklere Haut gegeben. Sage mir Nichts dagegen, René, ich weiß es, und so weh es mir thut, ich wollte es gern ertragen um Deinetwillen wenn ich nicht eben Deinetwillen Dich bitten müßte wieder mit mir fort von hier zu ziehen

Wort des Tages

ibla

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