Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Sie hielten ihren Contrakt, und meinten deshalb, daß der Capitain den seinigen ebenfalls halten müsse.
»Schuft? – so?« murmelte er dabei zwischen den Zähnen durch – »erst ist man gut genug weißer Mann Capitain da hinauf zu führen und nachher ist man Schuft; gut – gut Raiteo ist nicht so dumm – Raiteo hat Geld – liegt sicher unterm Baum – Raiteo hat seinen Contrakt erfüllt – jetzt kann Raiteo machen was er will, und jetzt will Raiteo einmal sehn was er machen will.«
»Und weshalb verließen Sie Ihr Schiff? – hatten Sie nicht einen festen Contrakt für die ganze Reise gemacht?« lautete die zweite, fast noch schärfere Frage.
Aber noch haben wir den Vertreter jener fremden Macht unter uns, die uns Schutz und Freiheit versprochen für Glauben und Recht; wird der Französische Consul, denn zu solchem ist Mörenhout ernannt als ihn die Amerikaner nicht länger anerkannten, wird er es dulden, daß man den doch nun einmal von der Königin unterzeichneten Contrakt mit Füßen tritt?«
Bald war ihnen das Fleisch zu fett, bald zu mager gewesen, bald das Brod zu hart, bald nicht genug davon, und fortwährend hatten sie dabei ihren Contrakt zur Hand, nach dem ihnen gute und nahrhafte Kost zugesagt worden für die Dauer der Reise, während sie jetzt das sämmtliche Zwischendeck zu Zeugen aufriefen, ob das, was sie bekämen, gute und nahrhafte Kost genannt werden könne.
Übrigens hast Du ja gar keinen festen Contrakt gemacht, und kannst deshalb noch immer thun was Dir am Besten scheint.«
Dem Weber war es ein unbehagliches Gefühl, sich von Jemanden, der schon beinah so viel Wochen im Land war wie er Tage, so direkt tadeln zu lassen, aber er konnte es auch jetzt nicht mehr ändern, denn er hatte sein Wort gegeben, was er wenigstens für ebenso bindend hielt wie einen Contrakt.
»Hm wo sall'n dat herkomen?« frug der Schiffer aber jetzt mit einem verschmitzten Lächeln nach dem Frager hinüberblinzelnd. »Herkommen?« wiederholte Steinert erstaunt »nach unserem Contrakt mit dem Rheder müssen wir unentgeltlich mit unserem Gepäck von hier aus an Bord des Seeschiffes geschafft werden.«
Der Tag rückte jedoch mehr und mehr heran, und als der November endlich verflossen war und der alte Hamann am 1sten Morgens, wie schon früher verabredet, einen Advokaten zu sich in's Zimmer kommen, und in dessen Gegenwart dem einzigen Sohne schon bei seinen Lebzeiten Haus und Wirthschaft überschreiben ließ, war Franzes erstes Geschäft, hinunter in die Bar zu gehn und dem darüber allerdings verdutzten Jimmy, wie ihr Contrakt zusammen lautete, mit vierwöchentlicher »Warnung« auf den ersten Januar des nächsten Jahres zu kündigen.
»Und ist der Weber noch bei ihm?« frug Georg. »Oh Gott bewahre,« sagte Wald, kopfschüttelnd, »der Professor hat ihn bei Heller und Pfennig ausgezahlt, was er ihm und seiner Familie für die Jahresarbeit schuldete, und seinen Contrakt ehrlich gehalten, damit aber auch, wie es scheint, seine eigenen Kräfte total erschöpft, und Brockfeld sitzt jetzt, etwa zwei Meilen diesseit von Lobensteins Farm, auf einem eigenen Stück Land, in einem eigenen freundlichen Häuschen, und es geht ihm und den Kindern und der alten Mutter recht gut.«
Wort des Tages
Andere suchen