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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ein Gedanke galt Salome, dem klugen, schönen Weibe, doch drängte der Fürst diesen Gedanken wieder zurück. Die Lage ist doch zu verwickelt, als daß ein Weiberkopf den Ausweg finden sollte, den der im collegium germanicum geschulte Fürst nicht erklügeln kann. Aber hat Wolf Dietrich nicht schon so manche Angelegenheit insgeheim mit Salome besprochen?
Unter den =englischen= Prozessen jener Zeit hat der von Warbois einige Berühmtheit erlangt, weil er eine Stiftung veranlasste, nach welcher jährlich ein Studiosus der Theologie im Collegium der Königin zu Cambridge gegen eine Belohnung von vierzig Schillingen einen Vortrag über die Hexerei zu halten hatte.
So kam es, daß die Bursen allgemach einen geradezu verderblichen Einfluß auf das studentische Leben ausübten, und man beispielsweise das Collegium illustre in Tübingen eine Wohnung des Lasters und Müßiggangs nannte. Im 16. Jahrhundert verschwanden unter dem Einflusse der Reformation und des aufblühenden Humanismus die Bursen, die sich offenbar überlebt hatten.
In der Zwischenzeit wurde der König durch ein Collegium von Lordrichtern repräsentirt; die militairische Verwaltung aber war in Tyrconnel's Händen. Die Absichten des Hofes begannen sich allmälig schon zu enthüllen. Es kam von Whitehall ein königlicher Befehl zur Entwaffnung des Volks. Diesen Befehl vollzog Tyrconnel, soweit er die Engländer betraf, mit aller Strenge.
Aristokrat von der Sohle bis zum Scheitel vereinigte Wolf Dietrich die Eigenschaften schwäbischen und lombardischen Blutes in sich; ein frischer, junger Mann „geschwinden Sinnes und Verstandes und auch hohen Geistes“, der infolge seiner Studien im collegium Germanicum zu Rom, seiner Erziehung im Palazzo seines Oheims Marx Dietrich von Hohenems, als Großneffe des regierenden Papstes, an Bildung den Landadel turmhoch überragte und sechs Sprachen beherrschte.
Acht Tage später erfuhr das Publikum, daß der Bischof von Winchester, der vermöge seiner amtlichen Stellung Visitator des Magdalenen-Collegiums war, vom Könige beauftragt sei, alle Mißstände in diesem Collegium abzustellen. Zu dieser letzten Demüthigung hatte sich der König nicht ohne langen inneren Kampf und bitteren Schmerz entschlossen.
Geht ins gelehrte Haus, und ins Collegium, Beseht den Candidat, ob solcher nicht so stumm Wie der Catheder ist? Man wird ja sonder Grämen, Sich als ein Stoicus zwey Stunden können schämen. Wie viele giebt es nicht, die klug und weise sind, Ob man bey ihnen gleich sehr wenig Suadam findt; Muß nicht die Theorie der güldnen Praxi weichen?
Er war lange mit dem Bischof Parker von Oxford intim befreundet gewesen und hoffte durch die Verwendung dieses Prälaten ein königliches Empfehlungsschreiben an das Collegium zu erhalten. Parker versprach sein Möglichstes zu thun, berichtete aber bald, daß er auf Schwierigkeiten gestoßen sei. „Der König,“ sagte er, „mag Niemanden empfehlen, der nicht ein Freund seiner Religion ist.
Die großen Gartenanlagen am Ufer des Flusses zeichneten sich durch hohe Bäume aus, unter denen ein Wunder der Pflanzenwelt unsrer Insel emporragte, eine riesige Eiche, welche hundert Jahre älter sein sollte, als das älteste Collegium der Universität.
Das Collegium versammelte sich am 13. April in der Kapelle. Man hatte noch immer einige Hoffnung, daß der König sich durch die an ihn gerichteten Vorstellungen werde bewegen lassen, und die Versammlung vertagte sich deshalb bis auf den 15. April, als den letzten Termin, an welchem die Wahl nach den Statuten des Collegiums stattfinden mußte.
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