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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Wahrscheinlich geschah dies nicht wegen der Andachtsübungen selbst, dazu waren meine Javaner und Malaien zu friedliebend, sondern weil sie ihn besser kannten als ich. Bald hörte ich auch einige Bemerkungen über Djumat, der sich viel mit den Chinesen auf dem Markte abgab, und eines Morgens fand ich auf der Galerie einen zusammengefalteten chinesischen Brief, den ich aber nicht lesen konnte.
Und wieder einige Jahrhunderte später, als die ersten chinesischen Buddhisten-Mönche die Religion des Pflanzen-, des Tierreiches und des Menschenreiches den Japanern gaben und ihnen die Verbrüderung aller Weltallwesen lehrten und Mönche den Mijderatempel mit seinen Terrassen am Biwasee bauten, da erinnerte man sich wieder des rätselhaften Baumes, der nun durch die Jahrhunderte stark und mächtig geworden war.
"Ich dächte," sprach Prosper Alpanus sehr ruhig, indem er in die chinesischen Tassen den herrlichsten dampfenden Kaffee von Mokka ohne Hindernis einschenkte, "ich dächte, mein bestes gnädiges Fräulein, wir wüßten beide nun hinlänglich, wie wir miteinander daran sind. Sehr leid tut es mir, daß Ihr schöner Haarkamm zerbrach auf meinem harten Fußboden."
Ich vermute, dass einige Arten von Glasperlen aus China kommen oder doch noch vor kurzem von dort eingeführt wurden, da sie noch jetzt in chinesischen Schachteln und chinesischem Papier in Singapore verkauft werden. Auch andere, runde rote, durchsichtige Glasperlen von 4 mm Durchmesser stammen meiner Vermutung nach aus China.
"Ach Gockel, Herzens-Gockel! hast du wirklich Alles so gewünscht, Alles wie es mich freuet und erquicket? Dieses lange, lange Hemd, diesen tiefrothen, chinesischen Schlafrock, fein, fein, man kann ihn ganz in den Raum einer Nuß verbergen. Gockel! und dieses seidene Netz um meine Haare Alles, Alles so nach meiner Lust?"
Siebenundneunzig Schritte vor der Stadt, heißt es in den chinesischen und japanischen Chroniken, legte er seinen Arm um ein Weib. Aber nicht um das Weib, das er ausgefragt hatte, und welches immer so geläufig »natürlich« geantwortet hatte, sondern um eines, das daneben gestanden und zu allem gelacht hatte, melodisch und freundlich wie eine singende Glocke.
Die meisten spielten sich übrigens als Führer ihrer Bahaufreunde auf, von denen die wenigsten eine so grosse Küstenstadt gesehen hatten und ohne Begleitung auszugehen wagten. Ich gab ihnen nur zuverlässige Personen mit, damit sie von den malaiischen und chinesischen Händlern auf dem Markt nicht zu stark betrogen wurden. Ich selbst hatte vor der Abreise Barths keine Zeit, mich der Leute anzunehmen.
Die bedeutendste Stelle ist die auf pag. 96 des letztgenannten Werkes, woraus hervorgeht, dass nur die grösseren chinesischen Dschonken nach Manila kamen, von hier aus aber die mitgebrachten chinesischen Waaren in kleineren Schiffen nach Borneo und den philippinischen Inseln gebracht wurden.
Die Zeichensprache aller chinesischen Bäume konnte er lesen, an diesem Baum aber blieb sie für ihn unleserlich. Und Ata-Mono weinte, als die Sonne untergegangen war und er unter dem unbegreiflichen Baum saß, unwissend und einsam. »Wenn ich dich nicht lesen kann, so sprich!« schrie er den Baum ungeduldig an, als die Sonne zum letzten Male aufleuchtete und den Stamm rot bestrich.
Die Geschichte Ata-Monos liegt weit zurück; sie fällt vor die Entdeckung des alten Baumes am Biwasee. Als Ata-Mono die ersten Schriftzeichen in einem chinesischen Weidenbaum entdeckte, las er auch in der Baumrinde das Mittel, seinen Leib unsterblich zu erhalten.
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