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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Was die Besitzerin jener warmen Hand betraf, so war sie jedenfalls von dem unvorgesehenen und um die Mittagsstunde nicht erwarteten Besuch in der Casa di Meleagro auch, und nach ihrem allerersten Mienenausdruck nicht in ausschliesslich angenehmer Weise, überrascht worden.
Das Terrain senkt sich bedeutend, wir kommen hinab in das fruchtbare Thal des Gila in Arizona, nachdem wir, leider nachts, die Ruinen der Aztekenstadt Casa Grande passiert. Die Vegetation nimmt zu; Palmen, Cacteen, Blumen aller Art.
Noch immer war's eine Stunde bis Mittag, und um sie zu verbringen, ging er quer über die Strasse in die Casa del Fauno, das umfänglichste und stattlichste aller ausgegrabenen Häuser, hinein.
So gaukelte es in der campanischen Sonnengluth mythologisch-literarhistorisch-archäologisch durch seinen Kopf. An den Häusern des Castor und Pollux und des Centauren vorübergekommen, stand er jetzt vor der Casa di Meleagro, von deren Schwelle ihm, noch erkennbar, der eingelegte Gruss ›Have‹ entgegensah.
Hinter dem Peristyl öffnete sich ein weiter, von zahlreichen Säulen umfasster Raum, entweder auch eine nochmalige Wiederholung des Peristyls, oder als Xystos, Schmuckgarten, angelegt; so erschien's gegenwärtig, denn wie der Oecus der Casa di Meleagro war er ganz mit blühendem Mohn überdeckt. In abwesenden Gedanken schritt der Besucher durch die stille Verlassenheit.
Allein wie er jetzt aus der Gräberstrasse durch das Herculanerthor ins Stadtinnere zurückgekehrt und völlig absichts- und gedankenlos bei der Casa di Sallustio linkshin in den schmalen Vicolo abgebogen war, ward auf einmal jener sechste Sinn in ihm aufgeweckt.
Auch vor dem Oecus der Casa di Meleagro machte die Frechheit der gemeinen Stubenfliege nicht halt; an der gelben Säule ihm gegenüber sah er eine nach ihrer nichtswürdigen Gepflogenheit in suchender Gier auf und ab rennen; nun schwirrte sie dicht an seiner Nase vorbei.
Unter einem so liederlichen Papst wie Julius musste ihr Handwerk natürlich gedeihen. Sein Nuntius Johann a Casa, Erzbischof von Benevent, schrieb ein Buch über die Sodomiterei, worin er diese lebhaft in Schutz nimmt. Dies Buch ist 1552 in Venedig gedruckt und dem Papst dediziert! Paul IV. war ein vor Stolz halb wahnsinniger, achtzigjähriger Narr und nebenbei ein mordlustiger Pfaffe.
Schopenhauer gibt als Grund für das Unglück solcher Ehen die Tatsache an, daß „durch sie für die kommende Generation auf Kosten der gegenwärtigen gesorgt wird“ und zitiert das spanische Sprichwort: „+Quien se casa por amores, ha da vivir con dolores.+ Wer aus Liebe heiratet, muß in Kummer leben“. Vom Standpunkt des persönlichen Interesses und nicht des Interesses der zukünftigen Generation scheint es gewiß ein Mißgriff, den Gegenstand seines heftigen Begehrens zu heiraten, wenn nicht auch geistige Übereinstimmung, Interessengemeinschaft und noch viele andere Verbindungspunkte bestehen.
In dieser lag zur Linken von vornehmeren Gebäuden nur noch, nach den zahlreich dort aufgedeckten Apollobildern benannt, die casa di Apollo, und dem ihr Nachschauenden kam's wieder, dass sie sich ja auch den Porticus des Apollotempels zum Todesschlaf ausgewählt hatte. So stand sie wahrscheinlich in einem näheren Verband mit dem Cultus des Sonnengottes und begab sich dorthin.
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