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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Die epische Maschinerie ist vollstaendig im Gange; nach der Schlacht von Cannae zum Beispiel verzeiht Juno in vollem Goetterrat den Roemern und verheisst ihnen Jupiter nach erlangter ehefraeulicher Einwilligung den endlichen Sieg ueber die Karthager. Auch die neologische und hellenistische Tendenz ihres Verfassers verleugnen die 'Jahrbuecher' keineswegs.
Damit war nicht bloss der Kampf zu Ende, sondern das phoenikische Heer vernichtet; dieselben Soldaten, die vierzehn Jahre zuvor bei Cannae gewichen waren, hatten ihren Ueberwindern bei Zama vergolten. Die Zeit ist der Fruehling oder Sommer des Jahres 552 ; die Bestimmung des Tages auf den 19. Oktober wegen der angeblichen Sonnenfinsternis ist nichtig.
Dass die griechischen und die latinischen oder latinisierten Gemeinden Italiens, nachdem sie durch den Tag von Cannae nicht irre geworden waren, ueberhaupt nicht dem Schreck, sondern nur der Gewalt weichen wuerden, lag am Tage, und der verzweifelte Mut, mit dem selbst in Sueditalien einzelne kleine und rettungslos verlorene Landstaedte, wie das brettische Petelia, gegen den Phoeniker sich wehrten, zeigte sehr klar, was seiner bei den Marsern und Latinern warte.
Auf dem linken Ufer, wo das weite Blachfeld der ueberlegenen Reiterei des Feindes vollen Spielraum bot, wollte allerdings auch er nicht schlagen; aber er beschloss, die gesamten roemischen Streitkraefte auf dem rechten zu vereinigen und hier, zwischen den karthagischen Lager und Cannae Stellung nehmend und dieses ernstlich bedrohend, die Schlacht anzubieten.
August nach dem unberichtigten, etwa im Juni nach dem richtigen Kalender, den in dieser Jahreszeit seichten und die Bewegungen der Truppen nicht wesentlich hindernden Fluss und stellte bei dem kleineren roemischen Lager westlich von Cannae sich in Linie auf.
Natuerlich fiel dieser Verlust vorwiegend auf den Kern der Buergerschaft, die ja auch den Kern wie die Masse der Streiter stellte; wie furchtbar namentlich der Senat sich lichtete, zeigt die Ergaenzung desselben nach der Schlacht bei Cannae, wo derselbe auf 123 Koepfe geschwunden war und mit Muehe und Not durch eine ausserordentliche Ernennung von 177 Senatoren wieder auf seinen Normalstand gebracht ward.
Kapitel Der Hannibalische Krieg von Cannae bis Zama Hannibals Ziel bei seinem Zug nach Italien war die Sprengung der italischen Eidgenossenschaft gewesen; nach drei Feldzuegen war dasselbe erreicht, soweit es ueberhaupt erreichbar war.
Rat und Buergerschaft in Karthago waren weitaus nicht zu vergleichen mit Senat und Volk in Rom, Karthagos Gefahr nach Regulus' erstem Feldzug unendlich dringender als die Roms nach der Schlacht bei Cannae; und Karthago hatte standgehalten und vollstaendig gesiegt.
Flucht war nicht moeglich und Quartier ward nicht gegeben; es ist vielleicht nie ein Heer von dieser Groesse so vollstaendig und mit so geringem Verlust des Gegners auf dem Schlachtfeld selbst vernichtet worden wie das roemische bei Cannae. Hannibal hatte nicht ganz 6000 Mann eingebuesst, wovon zwei Drittel auf die Kelten kamen, die der erste Stoss der Legionen traf.
Kapitel. Der Hannibalische Krieg bis zur Schlacht bei Cannae Durch das Erscheinen der karthagischen Armee diesseits der Alpen war mit einem Schlag die Lage der Dinge verwandelt und der roemische Kriegsplan gesprengt. Von den beiden roemischen Hauptarmeen war die eine in Spanien gelandet und dort schon mit dem Feinde handgemein; sie zurueckzuziehen, war nicht mehr moeglich.
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