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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Um diesen steten Reibungen ein Ende zu machen, hatte Kaiser Zeno, ein feiner Diplomat, das echt byzantinische Auskunftsmittel getroffen, den lästigen Gotenkönig mit seinem Volk dadurch aus der gefährlichen Nachbarschaft zu entfernen, daß er ihm als ein Danaërgeschenk Italien übertrug, das erst dem eisernen Arm des Helden Odovakar entrissen werden mußte.

Der Teufel ist hier in seltener, sonst in dieser Zeit nirgends wiederkehrenden Auffassung gleich den Engeln Gottes mit dem Nimbus dargestellt, ein Beweis für die byzantinische Herkunft der Miniatur; denn wie Godeh.

So besaß Totila von Anfang nichts als drei leichte Wachtschiffe, von denen er zwei bei Sicilien verloren hatte: und er war nach Neapolis gekommen, an jedem Widerstand zur See verzweifelnd. Aber da er das Unglaubliche vernahm, daß die byzantinische Flotte nach Hause gegangen sei, belebte sich sofort seine Hoffnung.

Byzantinische Scheinrechtgläubigkeit hat diese Kirche in den Fanatismus der Formel versetzt, und die Waffen des Geistes werden vor dem priesterlichen Bann gestreckt; das Leben dieser Kirche basirt auf dem Anblasen und Handauflegen des Abuna, des obersten Bischofs, und leere Ceremonien gelten für Gottesverehrung.

Schon die ersten unter den Longobardenkönigen zogen daher byzantinische Künstler an ihren Hof, und später sehen wir wiederholt in den verschiedensten Teilen von Italien, namentlich in Venedig und Süditalien, byzantinische Künstler eine hervorragende Thätigkeit entfalten.

Ein böser, fanatischer, mittelalterlicher Mönch, das byzantinische Kreuz wie eine Geißel in der Hand, so steht der Politiker, der religiöse Fanatiker uns gegenüber. Wie ein Delirant, ein Heimgesuchter in mystischen Krämpfen, nicht in sanfter Predigt kündet er seine Lehre, in dämonischen Zornausbrüchen entlädt sich seine maßlose Leidenschaft.

Die Antike, welche zur Zeit der Karolinger und Ottonen der äusseren Erscheinung Attribute verliehen hatte, wird jetzt direkt nachgeahmt, indem der Satyr zur Missgestalt umgebildet wird; oder es findet sich die byzantinische Auffassung wie bei Giotto beibehalten, wobei aber ein besonderer Wert auf die Individualisierung des Teufels gelegt ist. So entstanden zwei Anschauungen.

Hildebad, ungeduldig über das lange Müßigliegen, hatte aus der ihm zu besonderer Obhut anvertrauten Porta Faventina mit Tagesanbruch einen heftigen Ausfall auf das byzantinische Lager gemacht, anfangs in ungestümem Anlauf rasche Vorteile errungen, einen Teil der Belagerungswerkzeuge verbrannt und ringsum Schrecken verbreitet.

Diese wurden anfangs in einer Art Niellotechnik hergestellt, später, seit der Mitte des XII. Jahrh. in einzelnen Platten mit Reliefs gegossen. Sie erscheinen im Stil von den Elfenbeinreliefs abhängig; erstere sind durchweg byzantinische Arbeiten, letztere wurden meist schon von Italienern ausgeführt, bekunden aber noch stark byzantinischen Einfluß.

Diese Beschreibung zeigt eine Unmenge von Motiven, denen wir freilich vorher nirgends begegnet sind. Voss hat diese Darstellung des jüngsten Gerichtes mit gleichzeitigen Miniaturen, auf deren Wiedergabe wir verzichten wollen, verglichen und gelangt zu dem Resultat, dass dieses Werk der Herrad einzig dasteht und sich seine Motive sonst nirgends in der abendländischen Kunst finden. Einen Vergleich lässt höchstens die byzantinische Darstellung der Hölle im Dome von Torcello zu. Und doch ist zwischen beiden ein noch grösserer Abstand, wie zwischen denen von Torcello und St. Angelo in Formis. Dagegen bietet das Malerbuch eine Menge von Vergleichungspunkten. Jeder von der frommen

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