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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ein Ritter, dem man an der Kleidung den Anführer ansehen konnte, näherte sich Breydel vorsichtig. Er befahl, ihn in jeder Bewegung zu hindern, und sagte zu dem Vlaemen: »Wir kennen uns schon längst, schändlicher Bursch! Im Walde von Wijnendaal habt Ihr den Schildknappen des Herrn von Châtillon erschlagen und uns Ritter mit dem Messer zu bedrohen gewagt.
Als der Bursch nun noch eine Weile gelegen hatte, hörte er wieder draußen vor dem Schoppen Etwas knuppern.
Nimm die ab,« sagte sie: »ich will sonst Nichts von Dir wissen, so häßlich Du aussiehst.« »Das kann ich nicht,« sagte der Bursch: »denn mein Kopf ist nicht so recht rein.« »Denkst Du, ich will Dich dann hier beim Essen haben, wenn es so mit Dir beschaffen ist?« sagte der Koch: »Geh hinunter zum Stallmeister!
Gehe aber nun in das Zimmer hier grade gegenüber und nimm eine von den Rüstungen; aber du darfst ja keine von den blanken nehmen, sondern Du sollst die allerrostigste nehmen, die Du da siehst, und auf gleiche Weise sollst Du auch Schwert und Sattel wählen.« Das that der Bursch; aber es war alles das sehr schwer für ihn zu tragen.
Der Bursch ging noch einmal aufs Stabur; als er aber die Treppe hinunterstieg, kam der Nordwind abermals gestoben und nahm ihm das Mehl weg, und eben so geschah es auch das dritte Mal. Das verdroß den Burschen, und er meinte, es wäre Unrecht, daß der Nordwind ihm so mitspielen sollte, und er gedachte daher, ihn aufzusuchen und sein Mehl zurückzufordern.
Nun hatte aber Einer von des Königs Leuten ausspionirt, daß der Bursch ein Tuch hatte, das sich mit dem schönsten Essen deckte, sobald er es nur aus einander legte; und als dieser zurückkehrte, erzählte er es sogleich der Prinzessinn: »und solchen Braten und solche Rahmgrütze,« sagte er: »giebt's nicht auf des Königs Schloß.« Als die Prinzessinn das hörte, erzählte sie es dem König und bat ihn so lange, bis er nach der Insel schickte und den Burschen holen ließ.
Als der Bursch nun das Schwert anfaßte, konnte er es aufheben; und als er endlich noch einen Trunk gethan hatte, konnte er es schwingen. Gegen Abend sagte die Prinzessinn: »Nun kommt der Drache bald nach Hause, und damit er Dich nicht sogleich umbringt, musst Du unter das Bett kriechen, und da musst Du ganz still liegen, daß er Dich nicht bemerkt.
Philipp schaute bittend zu ihm auf und schüttelte mit dem Kopf, und der Alte legte plötzlich seine Klöppel bei Seite und fing an die Hölzer wieder zusammenzupacken, während welcher Zeit der junge Bursch einen Teller nahm und in dem Zimmer sammelnd umherging.
Wald rief ihn herbei, als er sah daß er auf keine andere Art zu seinem Zweck kommen könne, und der junge Bursch gab jede nur mögliche Auskunft, bis Steinert endlich in seine Tasche griff, einige Groote herausnahm und dem Alten, nachdem er sie mehrmals durchgesehn, zwölf davon reichte. »Aber wir brauchen fünfzehn Thaler« sagte dieser, »und zweiundsiebenzig machen erst einen.«
'Aber ich kann kein Geschriebenes lesen', antwortete das Mädchen. Na, da stand der Bursch da. Er zog nun bei dem Vater des Mädchens in Dienst und wich ihr den lieben langen Tag nicht von der Seite. Einmal war er nahe daran zu reden; er tat schon den Mund auf, aber da flog ihm eine große Fliege hinein. 'Wenn bloß keiner kommt und sie mir wegschnappt', dachte der Bursch.
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