Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 28. Juni 2025


Küngolt war nicht froh und wußte nicht, was ihr fehlte. Als daher Violande ihr zuflüsterte, sie sollte es auf das Schultheißenkind absehen, damit sie Schultheißin von Ruechenstein würde, blieb sie kalt und teilnahmlos, bis sie plötzlich den Buckligen mit seinem gewaltigen Tanzen sah und hoch auflachte.

Wir wollen ihm übrigens sein ewiges Gehätschel und Getätschel mit seinen Unterweisungsschülerinnen auch einmal abschaffen; die Hübschen und die Feinen hält er sich allfort dicht in der Nähe, die Buckligen aber, die Einäugigen und die Armseligen setzt er in den Hintergrund und spricht kaum mit ihnen, und das ist ärgerlicher als Eure ganze Briefschreiberei.

In den Augen des Buckligen blitzte es auf: Die schöne Marcsa! Das glaub' ich! Vorarbeiterin ist sie geworden. Man sagt zwar, daß sie noch nie eine Hülse in der Hand gehabt hat, dafür haben aber die Hände des gnädigen Herrn

Er fuhr auf, selig, doch noch erkannt zu werden, und runzelte tief enttäuscht die Stirne, als er den buckligen Mihály vor sich stehen sah. Im ganzen Dorf, im ganzen Komitat, gab es keinen zweiten Menschen, dem Johann Bogdán nicht in aufquellender Dankbarkeit herzlich die Hand geschüttelt hätte in diesem Augenblick. Mit dem Buckligen aber wollte er nichts zu tun haben. Jetzt schon gar nicht!

Klumpfüße gerade zu hacken! Du lieber Gott! Ebenso könnte man auch einem Buckligen seinen Höcker abhobeln wollenHomais war bei diesem Erguß gar nicht besonders wohl zumute, aber er verbarg sein Mißbehagen hinter einem verbindlichen Lächeln. Er mußte mit Canivet auf gutem Fuße bleiben, dieweil dieser in der Yonviller Gegend öfters konsultiert wurde und ihm dabei durch Rezepte zu verdienen gab.

In einer höhlenartigen, künstlich erleuchteten Koje des inneren Raumes, wohin Aschenbach sofort nach Betreten des Schiffes von einem buckligen und unreinlichen Matrosen mit grinsender Höflichkeit genötigt wurde, saß hinter einem Tische, den Hut schief in der Stirn und einen Zigarettenstummel im Mundwinkel, ein ziegenbärtiger Mann von der Physiognomie eines altmodischen Zirkusdirektors, der mit grimassenhaft leichtem Geschäftsgebaren die Personalien der Reisenden aufnahm und ihnen die Fahrscheine ausstellte. »Nach Venedigwiederholte er Aschenbachs Ansuchen, indem er den Arm reckte und die Feder in den breiigen Restinhalt eines schräg geneigten Tintenfasses stieß. »Nach Venedig erster Klasse!

Aber bis ich das weiß, mußt du bei mir bleiben.“ Das kluge Bürschlein verstand sofort, wie das gemeint war. Wußte er doch selbst, daß dem Buckligen nicht zu trauen war. Der Kleine mußte den großen Offizier schützen. Nun waren sie am Haus. Das Kind an der Hand, trat der Leutnant ein, gefolgt von seinem Trupp.

Du hast hier zu bleiben; ich sperre dich ein, bis du zahm und kirre bist, du SchamloseDer alten buckligen Haushälterin aber trug er auf, Fräulein Mery zu behandeln als wäre sie die Tochter des Hauses, oder als wäre sie seine Frau, mit der allererdenklichsten Rücksicht und Zartheit; so verlange er es.

Dann kramte Bogdán eilig sein Zeug zusammen und marschierte los, weit ausgreifend, mit riesigen Schritten, als könnte er was versäumen oben im Schloß. Keinen Blick warf er mehr auf den buckligen Mihály, wandte sich kein einzigesmal um, zog ruhig weiter, und fühlte noch lange die warme Kehle in seiner Hand. Was war ihm denn ein Mensch, der röchelnd auf der Straße lag? Ein Mensch mehr oder weniger!

Der Offizier ging an den Tisch, nahm die Pistole zu sich und sagte ruhig zu dem Buckligen: „Sie werden einstweilen bei meinen Leuten bleiben, bis wir fertig sind.“ Ein Wink und die Soldaten führten den Buckligen ab. „Hände hoch!“ befahl der Offizier. Alle Anwesenden hielten die Hände hoch keine Waffe, kein Messer zeigte sich.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen