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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sie war sogar ganz befriedigt, solange Mutter dort drüben stand und überlegte. Da war es doch immerhin noch möglich, daß sie sich zum Weitergehen entschloß. Aber o weh! jetzt eben machte Mutter eine Bewegung, wie um in den Wald zurückzugehen, und Bubi tat selbstverständlich ganz wie die Mutter. Da ging die Kleine in der entgegengesetzten Richtung den Hügel hinunter.
Als du noch so ein kleiner Bubi warst wie hier das Leomännchen, da wolltest du auch Kutscher werden.« »Aber Tante Toni!« »Gewiß; ich war damals ja längere Zeit bei euch; und wie oft hast du deine hölzernen Pferdchen an meinen Stuhl gespannt und mich so in der Welt herumkutschiert!« »Aber doch nicht wirklich, Tante Toni?« fragte Leomännchen, der mit sichtlichem Interesse zugehört hatte.
Es verging dann wenigstens eine Stunde, bis er die beiden endlich so weit gebracht hatte, daß er sie zum Friedensbecher einladen konnte. Indessen saß die Kleine drüben im Stalle in einem dunklen Winkel und schwatzte mit ihrer Mutter. Jedes hatte sich auf einen Melkschemel gesetzt, und Bubi saß auf dem Schoß seiner Schwester.
Der Bubi ist mit seinem Bambula so heißt sein schwarzes Püppchen gekommen und hat ihn uns gezeigt, und Minnichen hat sich ein bißchen gefürchtet, aber nur anfangs, hernach nicht mehr, und dann hat Bubi sogar seinen Neger zum Püppchen von Minnichen ins Bett gelegt, und wie Minnichen gerad' ein bißchen am Fenster war, da hat der Bubi auf einmal geschrien: >Minnichen, tomm deswind sehn, dei Püppchen is weck der Bambula hat's aufdefressen!< Und 's weiße Püppchen war wirklich fort.
Pfui Teufel!« Sehr unvermittelt erklang in seinem Gehirn die Stimme seiner toten Mutter: »Bubi, das darf man nicht!« Albrecht schlug mechanisch die Hände gegeneinander, daß von den Handschuhen die schuldbeweisenden Steinkörnchen glitten. Hernach ward er doppelt unwirsch, krächzte heiser: »Das lebt noch immer in mir!
Würde sie, die Tochter, wohl ebenso gerne hier sein wie einst die Mutter? Auf der ganzen weiten Welt gab es nichts, Bubi ausgenommen natürlich, was die Mutter so liebgehabt hätte wie die Pfarrerstochter. Wenn sie von dieser sprach, war es immer, als redete sie von einer Prinzessin. Was hatte Mutter alles erzählt!
Alle beide waren genau so gekleidet wie die Kleine, in kurzen Jacken aus weißem Schaffell und in Röcken aus schwarzem steifen Fries. Und anders hätten sie auch gar nicht gekleidet sein können, denn die Kleine erbte alle ihre Kleider von Mutter, und Bubi erbte sie von der Kleinen.
Indianerspiele treiben nur wilde Buben!“ „Wir sein anche Bubi! Juih!“ lärmten die Racker und balgten sich wie toll. „Herr meines Lebens! So kann es nicht weiter gehen! Ruhig, Kinder! Oder es setzt Hiebe ab!“ „Papa uns nit slag!“ lachten die Mädchen und wirbelten die Treppe hinunter, um im Garten weiter zu spielen.
Er war glückselig über das Wiedersehen und wollte sie keinen Augenblick loslassen. Mutter und Bubi waren bis heute bei dem Oheim auf dem Nyhof gewesen. Jetzt gingen sie wieder heim, hatten aber den längeren Weg über Lövdala genommen, um zu sehen, wie es der Kleinen ginge. Die Kleine war gewiß noch nie so froh gewesen, als da sie ihre Mutter in die Küche hereinkommen sah.
Bubi schrie aus vollem Halse vor lauter Vergnügen; aber die Kleine saß auf ihrem Haufen mit fest zusammengepreßten Lippen und spähte eifrig umher, ob nicht ein neues Hindernis daherkomme, das sich zwischen sie und den Weihnachtsschmaus stellen wollte. Das war die schnellste Fahrt, die die Kinder je in ihrem Leben gemacht hatten.
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