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Der Königssohn wuchs im eisernen Bette auf dem Meere zusehends, und hatte nach sieben Wochen schon ganz die Gestalt und das Ansehn eines Erwachsenen. Die Schiffsleute hatten ihnen, ehe sie zurückfuhren, einen Brotsack und ein Milchfäßchen zugeworfen, welche Mutter und Sohn wunderbarer Weise ernährten denn obwohl sie jeden Tag davon zehrten, ging doch weder Speise noch Trank zu Ende.

Sie mochten etwa in der Mitte des Waldes sein, als die Sonne unterging. Hans hielt die Pferde an, nahm seinen Brotsack und stieg aus dem Schlitten. »Nun Hans, bist du toll geworden? was machst dufragte der Seelenhirt.

Als er am nächsten Morgen erwachte, fuhr er mit der Hand in den Brotsack allein der war eben so leer wie sein Magen. Mit schwerem Herzen ging er eine Weile weiter, setzte sich dann nieder um zu verschnaufen und überlegte was er jetzt thun solle, um den knurrenden Magen zu beschwichtigen.

Dieser steckte nun sein Schächtelchen in des Jünglings Brotsack mit den Worten: »Ich habe von hier nach Hause nicht weit, allein einem Wanderer lauert immer allerlei Gefahr aufAls der Alte dann fortging, mußte der junge Mann sich über die Schnelligkeit desselben wundern; je weiter der Alte kam, desto beflügelter wurden seine Schritte, so daß er bald wie ein Vogel aus dem Gesichtskreise entschwand.

Unter diesen Gedanken schritt er vorwärts, sang und pfiff wie eine Lerche, ruhte zuweilen im Schatten eines Busches von des Tages Hitze aus, schlief die Nacht unter einem Baume oder im Freien, und langte glücklich an einem Abend in der Königsstadt an, nachdem er am Morgen seinen Brotsack bis auf den Grund geleert hatte. Am folgenden Tage erbat er sich Zutritt zum Könige.

So lange er Vorrath im Brotsack fand, hatte er nicht die geringste Sorge, sondern zog singend und pfeifend dahin und kam immer weiter von Hause. Als er nach einigen Tagen wieder Mahlzeit hielt, fand er, daß der Sack nun leer war, das machte ihm aber weiter keine Noth, da er sich jetzt satt gegessen hatte.

Wo auf der Welt soll ich ein solches Thier finden?« »Weine nicht, junges Weibchen« tröstete sie Schlaukopf: »dein Mann will einen Krebs, der zwar im Wasser lebt, aber kein Fisch ist, und der auch Augen hat, aber nicht im KopfeDie Frau dankte für die gute Belehrung, gab ihm zu essen und noch einen Brotsack mit auf die Reise, von dem er manchen Tag leben konnte.

Sie hängten ihrem jüngeren Bruder einen Brotsack über die Schulter, der für einen Mann mindestens eine Woche lang Nahrung enthielt, und sagten: »Geh jetzt und suche den GlückswegPeter ging pfeifend zur Pforte hinaus und schlug den Weg gen Morgen ein, indem er dachte: wenn die Sonne Morgens aufgeht, so giebt sie mir die Richtung an, so daß ich nicht zu fürchten brauche mich zu verirren.

»Nein«, war die Antwort. »Ja, wo hast du ihn denn genommen, Peter?« »Aus dem Brotsack

Der Siebente wurde Schwanzmann genannt, weil das hintere Ende des Lanzenschafts auf seiner Schulter lag; die Kraftmänner aber mußten auch noch abwechselnd den Brotsack tragen, der eine ein Drittel des Tages, der andere das zweite Drittel und so weiter bis zum sechsten. Ueberdies hatte Jeder ein Preßeisen in der Tasche, damit nicht auf offenem Felde der starke Wind sie vom Wege fortblasen könnte.