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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Wie gefällt es Ihnen, Brockfeld?« »Mir?« sagte der Weber, wie überrascht durch die Anrede, »ih nu es ist es ist recht hübsch hier scheint gutes Land zu sein und und recht viel Platz; nur noch ein Bischen wild. Tüchtiges Stück Arbeit noch, die Baumstümpfe alle herauszukriegen, ehe man mit dem Pflug hinein kann.«
»Machen Sie doch keine Umstände lieber Brockfeld« sagte ihm aber auch jetzt der Professor freundlich »hier sind wir nun einmal in Amerika, und wo uns da etwas geboten wird müssen wir zulangen.«
»Und ist der Weber noch bei ihm?« frug Georg. »Oh Gott bewahre,« sagte Wald, kopfschüttelnd, »der Professor hat ihn bei Heller und Pfennig ausgezahlt, was er ihm und seiner Familie für die Jahresarbeit schuldete, und seinen Contrakt ehrlich gehalten, damit aber auch, wie es scheint, seine eigenen Kräfte total erschöpft, und Brockfeld sitzt jetzt, etwa zwei Meilen diesseit von Lobensteins Farm, auf einem eigenen Stück Land, in einem eigenen freundlichen Häuschen, und es geht ihm und den Kindern und der alten Mutter recht gut.«
»Ja lieber Gott, so geht es uns auch« rief Marie, die ebenfalls ihr Portemonnaie herausgeholt hatte und es vergebens durchsuchte, »all unser kleines Geld ist ausgegeben und wir sind des Webers Frau, der Frau Brockfeld, noch außerdem eine kleine Summe schuldig, die ihr der Vater versprochen hat in Amerikanischem Gelde zu bezahlen sobald wir an Land kommen.«
»Nun Mister?« sagte der Pensylvanier »keinen Hunger? kommen Sie her und fallen Sie zu; hier ist Ihr Platz.« »Oh ich bitte ich kann ja warten« stammelte der Mann. »Warten? weshalb; hier haben wir alle Platz.« »Aber die Madame« meinte Brockfeld, denn es war allerdings nur noch ein Sitz am Tisch frei. »Kitty? die ißt nachher kommen Sie nur es wird kalt.«
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