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Ein Geschoß hatte den Scheitel seines Stahlhelms durchbohrt und eine lange Rille in die Schädeldecke gerissen. Das Gehirn hob und senkte sich in der Wunde unter jedem Schlage des Blutes, trotzdem konnte er noch allein zurückgehen. Ich rief Freiwillige auf, um den Widerstand durch einen Angriff über freies Feld zu brechen.

Ein Ordensbruder soll es gewesen sein, der als einer der ersten im Samland zur Lehre Luthers übertrat, nicht aus Gewissenszwang, denn das hätte dem blonden derben Junker aus dem thüringischen Geschlecht der Golzows wenig ähnlich gesehen, sondern aus Liebe zu einem schönen Fräulein, die ihn das Keuschheitsgelübde brechen hieß.

Schuf er noch ein Kunstwerk und hatte er das Unglück, es zu zerstören, so würde sein Herz sicher vor Kummer brechen. Und zerstörte er es nicht, da würde er sicher den Verstand verlieren bei dem Gedanken, daß er anderen nicht dadurch nützen konnte.

Allerdings entsprach er auch in mehr als einer Beziehung seinem unfreundlichen Character nicht. Denn es machte ihm Vergnügen, den Sinn der Menschen zu beugen und zu brechen, und von seinem Gelde konnte er sich nur schwer trennen. Was er auf seine Kosten zu unternehmen nicht hochherzig genug war, das beschloß er auf Kosten Anderer durchzuführen.

So komm an den Ort, wo nichts ist als das liebliche Rauschen der hohen Bäume, dort wirst du es erfahren. Ich werde kein Wort reden, und auch du wirst kein Wort reden, wir werden beide schweigen, nur die Blätter werden leise flüstern, und der süße Sonnenschein wird durch das zierliche Geäste brechen.

`Es war`: also heisst des Willens Zähneknirschen und einsamste Trübsal. Ohnmächtig gegen Das, was gethan ist ist er allem Vergangenen ein böser Zuschauer. Nicht zurück kann der Wille wollen; dass er die Zeit nicht brechen kann und der Zeit Begierde, das ist des Willens einsamste Trübsal.

Nun erkenne ich Sie, die Falsche, die Ungetreue! Wer? wer ist diese Ungetreue? Tellheim Sie, die ich nicht mehr nennen will! Fräulein Tellheim! Tellheim Vergessen Sie meinen Namen! Sie kamen hierher, mit mir zu brechen. Es ist klar! Daß der Zufall so gern dem Treulosen zustatten kömmt! Er führte Ihnen Ihren Ring in die Hände. Ihre Arglist wußte mir den meinigen zuzuschanzen.

Seit jener Stunde, da ich euch verließ, Sind meine Augen ohne Lust zu schlafen, Und ohne Lust, das Licht des Tags zu sehn. Denk ich zurück an die verrauschten Zeiten Der Seligkeit, die ich mit euch genoß, So will das Herz mir Brechen vor Verzweiflung. Wie war das schön, des Morgens, in dem Tale Von Niran, wo die Blumen immer lächeln, Betaut von Tränen, die der Himmel weint;

Schon seit acht Tagen wollte ich Sie bitten, das Stillschweigen zu brechen. Aber ich hoffte mit jedem Posttag einen Brief zu erhalten. Wenn Sie nur nicht krank sind! Allein gerade dann, dächte ich, hätten Sie geschrieben, mir wenigstens das zu sagen. Sie waren aber sehr angegriffen, hatten sich sehr angestrengt, dazu jetzt die kalte Witterung, das alles könnte Ihnen doch wohl geschadet haben.

Das Herz wollte mir bald brechen, und doch konnte ich nicht zu Dir, konnte Dich nicht pflegen!" Wie beschämt war Georg, wenn er an seine törichte Eifersucht zurückdachte, wie fühlte er sich so klein und schwach Mariens zarter Liebe gegenüber.