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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Von Tür zu Tür lief sie, und sachlich um den Fuß der Botenfrau; aus den Kellern über sie wehte die Küche Nahrung und Notdurft; vor dem Spiegel der Herr kämmte achtbar seinen Bart; klang der Fuß auf Metall, sorgte für Entwässerung das Gemeinwohl; lag ein Gitterchen an der Mauer, kam im Winter nicht der Frost, und in ihr Recht traten Förder und Schacht?
»Ich habe heute von der alten Botenfrau, die die Briefe über den Bergpaß trägt, zufällig erfahren, daß die Rede geht, er solle in seiner Jugend ein Mönch gewesen sein und habe sich Nacht für Nacht blutig gegeißelt sein Rücken und seine Arme seien über und über mit Narben bedeckt«, mischte sich Mr.
Agathe hatte die Nachricht von dem Brand in Randersacker durch die Würzburger Botenfrau erhalten, die zweimal wöchentlich nach Erfft kam. Die Zeitung brachte nur eine flüchtige Notiz. Es wurde allgemein angenommen, daß das Feuer gelegt worden sei, und nun erhoben sich Stimmen der Bevölkerung, die für Ursanner Partei ergriffen und dem Kesseltreiben gegen den unglücklichen Mann steuern wollten.
Die Hütte dort in Heckenruh, Die Sonne in den Scheiben, Die Friedefülle ruft mir zu, Zu bleiben doch, zu bleiben! Und jetzt die Heide, blütenblau, Durchkarrter Weg ins Weite; Grad stapft die alte Botenfrau Im Torfmull. Nimm's Geleite! Und jetzt das Feld, goldgelber Flachs, Und fern ein Blitz von Sensen; Und dort der Knirps sonnt wie ein Dachs Sich faul bei seinen Gänsen. O Junge, hast du's gut!
Einige Tage später brachte die Botenfrau große Packen aus der Stadt; alle Bestellungen waren auf einmal eingetroffen. Franziska trug die Herrlichkeiten auf ihr Zimmer und schloß sich darin ein. Als sie nach geraumer Zeit in die Wohnstube trat, ging sie auf Richard zu, nahm ihn schweigend um den Hals und küßte ihn; dann lief sie in die Küche, um Frau Wieb heraufzuholen.
An einem der letzten Oktobertage war Axel auf Döbbernitz eingetroffen. Irgend eine Botenfrau hatte es auf dem Baronshofe erzählt. Es dauerte auch nicht lange, so fand sich Axel persönlich ein. Ein eleganter Parkwagen, prächtig bespannt, hielt eines Vormittags vor der Veranda.
Am meisten regte jedoch August die Depesche auf, der die Botenfrau im Vordergarten abfing, wo er mit Dörthe die Wege harkte. »Eine Depesche für den Herrn Baron,« sagte die Botenfrau. »Allmächt’ger Gott,« rief August, »eine Depesche! – Dörthe, eine Depesche!« Dörthe trat näher und betrachtete mit Furcht und Erstaunen das zusammengelegte Papier mit der blauen Marke auf der Rückseite.
Neben ihm unter dem Briefbeschwerer lag die jüngst verfaßte Arbeit, in sauberer Reinschrift von Franziskas Hand und fertig zur Versendung an die Redaktion einer botanischen Zeitschrift. Alles sollte noch heute die Botenfrau zur Post bringen.
Sonst war niemand dagewesen als die Botenfrau, die zweimal wöchentlich Briefe und Blätter, und was ihr sonst zu bringen aufgetragen war, unten in der Küche niederlegte. Einen Besuch auf dem jenseit des Waldes liegenden Schlosses hatte Richard den Junkern zwar versprochen, aber er wurde immer wieder hinausgeschoben. So kam auch von dort niemand herüber.
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