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Aus verschiedenen Bemerkungen und Hinweisen geht hervor, daß das dritte Buch der Trilogie eine Galahad-Queste und Mort Artus enthielt, die mit dem Tode Lancelots und des Königs Mark endete. So bezeugt denn die Huth-Hs. selbst schon die Existenz einer Trilogie eines pseudo-Robert de Borron, aber sie läßt uns nicht erkennen, wie dieselbe in ihrer ursprünglichen Gestalt zusammengesetzt war.

Scheinbar hat Wechssler seine jüngere Kürzung C selbst nicht befriedigt, denn er sucht sie dadurch zu stützen, daß er sie von einer zweiten Trilogie des pseudo-Robert de Borron herleitet, die er "ältere Kürzung B" nennt, und die er folgendermaßen beschreibt: I. Buch: Estoire del Saint Graal. II. Buch: Die Huth-Hs. minus Joseph plus Hs. No. 112, fols. 22-58. III. Buch: Portugiesische Hs. Wien.

Hofbibliothek zu Wien des verstorbenen Karl von Reinhardstöttner ausgerüstet war, so war nichts natürlicher als daß er die Fortsetzung des Huth-Merlin und die anderen Bruchstücke der Trilogie des pseudo-Robert de Borron fand, aber gelesen kann Wechssler diese Bruchstücke nicht haben. Hätte übrigens Wechssler die Hs.

Die Huth-Hs. besteht ihrem Inhalte nach aus zwei Teilen: Fols. 1-75 enthalten sehr mittelmäßige leçons der Prosaredaktionen der allgemein Robert de Borron zugeschriebenen Gedichte Joseph von Arimathia und Merlin, fols. 75-230, d. h. bis zum Schluß der Hs., enthalten eine Suite du Merlin, die in manchen Punkten mit dem Merlin im Widerspruch steht und mit dem Joseph nicht das geringste gemein hat.

Merlin Roman en prose du XIIIe siècle publié avec la mise en prose du poème de Merlin de Robert de Borron etc. par Gaston Paris et Jacob Ulrich, Publication de la Société des Anciens Textes Français. 2 vols. Paris 1886. 8°.

No. 112, No. 340 und No. 343 der Pariser National-Bibliothek, mit den spanischen Drucken, mit den portugiesischen Hss. in Wien und Lissabon, war G. Paris von Anfang an nicht in der Lage, eine grundlegende Arbeit zu schreiben, ein endgültiges Resultat zu erlangen. Wie stellte sich Wechssler die in der Huth-Hs. angedeutete Trilogie des pseudo-Robert de Borron vor?

Lancelot, 5. und 6. was die portugiesische Hs. in Wien enthält, d. h. anstatt einer einzigen Version der Trilogie des pseudo-Robert de Borron nimmt Wechssler eine Aufeinanderfolge von dreien an, deren erste unmöglich, deren zweite weder richtig noch vollständig und deren dritte auf einer unbegründeten und unbegründbaren Hypothese beruht.

Obgleich ich zwar, bis auf einen Punkt, meine Auseinandersetzung in der Romania aufrecht erhalte, benutze ich doch die Gelegenheit der Veröffentlichung der Fortsetzung des Huth-Merlin, um noch einmal, wenigstens was die Trilogie betrifft, meine Ansichten so klar wie möglich kurz darzulegen, und um zu zeigen, daß ich mit vollem Rechte beanspruchen kann und darf, von einer Trilogie des pseudo-Robert de Borron zu reden, "which I have reconstructed and recalled from oblivion".

Somit konnte ich den Inhalt des ersten und dritten Buches der Trilogie des pseudo-Robert de Borron, den die Huth-Hs. andeutet, auf klare und einfache Weise mit Hilfe des vorhandenen Materials bestimmen, und es bleibt nur übrig, den Inhalt des zweiten, so weit als möglich, zu bestimmen. In das zweite Buch gehören: 1. fols. 75-230 der Huth-Hs., 2. fols. 22-58 der Hs.

Es ist interessant zu ermitteln, um wie viel der Inhalt der vorliegenden Ausgabe, mit Ausnahme der Seiten 1-18, den zweiten Teil der Trilogie des pseudo-Robert de Borron verlängern würde, 1. ausgedrückt in Seiten des Huth-Merlin 2. ausgedrückt in Blättern der Huth-Hs.