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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Sobald der Junge eingeschläfert war, forderte Kallem sie jedoch höflich auf, zu gehen. Langsam und stumm entfernte sie sich. Nun gings ans Werk. Zwischen den Rippen auf der rechten Seite wurde ein acht Zentimeter tiefer Einschnitt gemacht. Mit stumpfen Instrumenten bohrte Kallem tief hinein, kam bis an den Rippenrand und sägte ein kleines Stück heraus; der Eiter strömte aus der Wunde.
Plötzlich warf sie den Kopf zurück, bohrte den Blick auf sein verschwommenes Trinkergesicht und fragte mit leiser, scharfer, eilender Stimme: »Was würden Sie sagen, Kapitän, wenn ich es wäre, ich, die im Bancalschen Hause dabei gewesen ist?« Kapitän Clemendot erblaßte.
»Nu lach doch wieder ein ganz kleines bißchen!« Damit kletterte er schmeichelnd auf seines Vaters Knie. »Nich wahr, Mamachen, du gibst dem Heinzpapa gleich einen dicken, runden Kuß!« Damit lief er zu mir und legte das weiche Bäckchen zärtlich an meine Wange. Waren wir so versöhnt, so fühlten wir den Stachel nicht, der sich trotzdem immer tiefer in unsere Herzen bohrte.
Frank erwiderte ihn furchtlos, ja, er bohrte seine Augen tief in die seines Leutnants; er preßte die Lippen zusammen und rührte sich nicht von der Stelle, bis der Leutnant sich umkehrte und wortlos weitermarschierte.
Aber er lief immer drauf los. War das nicht der Weg nach Süssen? Aber es war ja gleichgültig. Er wollte ja nur seinem "Glück" entlaufen, diesem wunderlichen Glück, das ihn quälte, ihn ängstigte, sich wie eine eiserne Klammer um sein Herz legte, wie ein glühender Nagel sich ihm ins Hirn bohrte. O, wie er glücklich war! Warum jauchzte er nicht laut auf? Hatte er nicht eine reizende Braut?
Wieder bohrte er seine mißtrauischen Blicke in das Gesicht des Pfarrers. Eine Unruhe fieberte auf seinen Falten. Auf einmal, ohne des Pfarrers zu achten, stieß er heraus: "So dunkel ist's da unterm Turm wie im Gemeindehaus bei meiner Mutter dazumal....!?" "Michl!" rief der Pfarrer nur mehr. Dann ging er.
Zernins Blick bohrte sich in die Augen Heddas. Er fand, daß sie noch schöner geworden war, reifer; sie stand im Sommer ihrer Jungfrauenschaft. »Also nicht, Hedda?« fragte er. Sie verstand sofort. »Nein,« antwortete sie, »ich will nicht.« »Ich begreife dich nicht. Hast du Angst vor mir?« »Die hatte ich nie; höchstens sorgte ich mich um dich.« »Aber heute nicht mehr?«
Dieser stand in der Mitte seines Zimmers, die furchtbare Bombe in Händen, die durch die geringste ungeschickte Bewegung allein schon zur Entzündung gebracht werden konnte, grün vor Entsetzen, während der schmale Lichtstreifen sich immer tiefer in seinen Körper bohrte und die Schmerzen immer gewaltiger wurden.
Es tat mir schon ein bißchen weh, zugleich aber taten mir seine Finger wohl, und so sagte ich: »Nein.« Er bohrte mit einem kleinen Ruck tiefer: »Tut's weh?« Es schmerzte, aber ich war von seinem Händespiel so eingenommen, daß ich ihn nicht fortlassen wollte und sagte: »Nein, gar nicht.« Jetzt gab er einen stärkern Ruck, und ich glaubte nun, daß mir sein ganzer Schweif im Leibe sitze.
Mit unsäglicher Mühe bohrte ich ein Loch in den Kamin neben dem Ofen, Abends nach der Suppe machte ich es groß genug, um hineinzukriechen, kroch im Kamine hinauf, saß auf dem Dache und wußte nicht wohin.
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