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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Berge, schön bewaldet und immer mannichfaltiger in ihren Formen, blieben ungefähr in gleicher Entfernung, d.h. circa 1 Stunde vom Meere, allmählich sich so demselben nähernd, dass sie dicht hinter Tolmetta direct ans Wasser stossen.
Wir blieben und reizten einander wechselsweise, Städte, Berge und Gegenden, bald mit bloßem Auge, bald mit dem Teleskop, zu entdecken, und gingen nicht eher abwärts, als bis die Sonne, im Weichen, den Nebel seinen Abendhauch über den See breiten ließ. Wir kamen mit Sonnenuntergang auf die Ruinen des Fort de St. Sergues.
Herr von Tucher nahm seinen Zustand für ein hypochondrisches Zwischenspiel; als er sich jedoch überzeugte, daß sowohl seine vorsätzliche Gleichgültigkeit wie sein gütiger Zuspruch fruchtlos blieben und daß da eine unverstellte seelenvolle Betrübnis waltete, ward er besorgt.
Bei dem langsamen Vorrücken der Spartaner blieben ihre Abteilungen geschlossen, während die andern Griechen, die im Laufe mit Kriegsgeschrei (ἀλαλά, ἐλελεῦ) vorstürmten, oft schon in Unordnung an den Feind kamen. Um nicht dem Feinde die unbeschildete rechte Seite darzubieten, und um der Gefahr der Überflügelung dieser schwachen Flanke zu begegnen, zog sich beim Anmarsch in der Regel der rechte Flügel beider Heere halbrechts; folgte das übrige Heer dieser Bewegung, so überragten schließlich die beiden rechten Flügel die gegenüberstehenden linken, so daß man nicht mehr in der Front, sondern in der Flanke angriff. Häufig zerriß aber bei dieser Halbrechtsbewegung die Schlachtlinie in zwei Teile. Die beiden rechten Flügel, welche regelmäßig von den Kerntruppen gebildet waren, warfen gewöhnlich die gegenüberstehenden linken, kehrten dann von der Verfolgung zurück, um, noch mehr oder weniger geschlossen – den Spartanern war deshalb eine weitere Verfolgung untersagt –, sich gegeneinander zu wenden und die Entscheidung der Schlacht herbeizuführen. Dieser fast regelmäßige Verlauf der Hoplitenschlacht erfuhr eine
Solche Fragen regten durch ihre bange Ungewißheit meine Sehnsucht nur noch mehr auf, und mit der Überwindung meiner Liebe, mit der Aneignung des Spruches wollte es nicht vorwärtsgehen. Immer dachte ich über die Liebe nach und kam nicht zum Leid und zur Leidensentstehung. Diese meine immer aussichtsloseren Seelenkämpfe blieben den anderen Schwestern nicht verborgen.
Ich selbst war bei dem ganzen Gefechte zugegen gewesen und sah, daß bei dem Rückzuge mehrere von unsern Leuten tot oder verwundet auf dem Felde liegen blieben. Es jammerte mich besonders der letzteren, und so wagte ich mich, mit einem weißen Tuche in der Hand, gegen die feindlichen Vorposten und bat, daß mir erlaubt werden möchte, diese Gebliebenen nach der Stadt abholen zu dürfen.
Die Verbindung zwischen beiden blieb über alle Freuden und Leiden des Lebens hinaus bestehen, wenn es auch zweifellos ist, daß hier, wie im Verkehr mit Prinzeß Augusta, Jenny die Gebende war, die anderen die Empfangenden. Ihre Briefe, von denen leider so wenige erhalten blieben, sind stets die stärksten Emanationen ihrer Seele gewesen.
Sein finsterstes Gesicht stieß er jedem freundlichen Wort schnaubend entgegen, aber Blick und Wort des Kranken, der Mutter und Schwester blieben ruhig, mitleidig und voll Verständnis.
Aus dem Ueberfluss wallten neue Hügel über. – Diese Flocken lösten sich nicht auf. Sie schwebten und drehten sich langsam in der Luft und blieben hängen wie im Festen, Gesättigten. Man dachte an Nesterbauen dabei, Eiderdaunen, in die man sehr tief einsank. Und es war gar nicht kalt. Der Schnee schien wie eine schützende Schicht zwischen der Kälte und der Erde.
Aber auch am Nachmittage und den zweiten und die folgenden Tage blieb es ebenso; ja selbst die Wagen von den Dörfern kamen immer weniger, und aus einem großen Dorfe, wo wir sonst die beste Kundschaft hatten, blieben sie völlig weg. ›Lorenz,‹ hörte ich einmal, da ich über den Hof ging, unseren Vater fragen, ›wann hat Marx Sievers zum letztenmal geholt?‹
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