Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Schwerer, ja kaum zu tragen war der Druck, als mein Vater auch elend zu werden anfing. Von Jugend auf hatte er öfters heftige Kopfschmerzen, die aber aufs längste nur sechsunddreißig Stunden anhielten. Nun aber wurden sie bleibend, und wenn sie auf einen hohen Grad stiegen, so zerriß der Jammer mir das Herz.
Unsere Wirtin, eine Fünfzigerin von frischem Wesen, mit einem Anflug heiterer Derbheit, stammte nicht aus einer hiesigen Familie; sie war in ihrer Jugend als wirtschaftliche Stütze in das elterliche Haus ihres jetzigen Mannes, unseres trefflichen Wirtes, gekommen und hatte in solchem Verhältnisse dort gelebt, bis der einzige Sohn so glücklich gewesen war, sie als seine Ehefrau bleibend festzuhalten.
Mit diesem Entschlusse stehen bleibend, hielt er Günther's Arm und sagte vorerst: »Nicht einen Schritt weiter geh' ich mit Ihnen, bis Sie mir Ihr Betragen erklären, Günther, bis Sie mir das Geheimniß lichten, das Sie und jenen alten Mann verbindet.« »Glauben Sie, daß ich es gut mit Ihnen meine, Könnern?« fragte Günther herzlich, der Beantwortung der Frage für jetzt noch ausweichend.
»Hm« sagte Herr Hamann dicht vor dem jungen Mädchen stehen bleibend, und sie so, fest und aufmerksam von Kopf bis zu Füßen betrachtend, daß dem armen Kinde das Blut in Stirn und Schläfe stieg, und es verlegen den Blick zu Boden senkte »hm nicht übel, aber Sie sind zu jung mein Kind « »Ich habe in ähnlicher Weise schon drei Jahre in Dienst gestanden« sagte sie leise.
»Nein und Ja,« sagte der Mann nach kleiner Pause, indem er sich mit dem Rücken an den Ofen lehnte, und langsam dazu mit dem Kopfe nickte, »eigentlich nicht, denn Gott da oben weiß daß es wahr ist, und weiß wie, und ob's einmal enden kann; aber dann dann hab' ich allerdings noch was dahinter, denn ich meine ich meine « er schwieg und es war augenscheinlich, er hatte etwas auf dem Herzen, das er sich scheue so mit blanken klaren Worten heraus zu sagen, die Frau aber, die eben damit beschäftigt war das Geschirr hinaus zu räumen, setzte die Kanne wieder auf den Tisch, sah den Mann erstaunt an, ging dann langsam zu ihm an den Ofen und sagte leise, vor ihm stehen bleibend: »Geh her, Gottlieb Du hast 'was, was Dich drückt und willst nicht mit der Sprache heraus es ist irgend noch etwas vorgefallen in der Stadt, was Du nicht sagen magst.
Auf dieser Beharrlichkeit gründet sich nun auch die Berichtigung des Begriffs von Veränderung. Entstehen und Vergehen sind nicht Veränderungen desjenigen, was entsteht oder vergeht. Veränderung ist eine Art zu existieren, welche auf eine andere Art zu existieren eben desselben Gegenstandes erfolgt. Daher ist alles, was sich verändert, bleibend, und nur sein Zustand wechselt.
Dann wäre jedes eigensinnige Kind 'männlich'. Glaubt das nicht, ihr Buben," sagte er, vor Karl stehen bleibend, "ich will euch sagen, was männlich ist: Nicht nachgeben, wenn es gegen besseres Wissen und Gewissen geht; aber nachgeben, sobald man einsieht, daß man falsch oder unrecht geurteilt hat."
»Na dann geh auch ordentlich zu, und betrage Dich nicht so albern,« brummte der Mann, »sieh' das Boot raucht schon, wir müssen machen daß wir hinunter kommen.« »Herr Gott!« rief die Frau da, plötzlich stehen bleibend, und sich mit der linken Hand wild über die Stirn streichend, »wir haben wir haben etwas zu Haus vergessen!«
Wie der Blitz sprang er auf und dorthin; unglücklicherweise mußte er aber an dem Schneider dicht vorbei, der rasch sein Bein vorhielt, und Jeremias, darin hangen bleibend, schoß, so lang er war, mitten in den Saal. Dem böswilligen Schneider bekam das aber schlecht.
Aber er sah erst ein paar Secunden wirklich aufmerksam dorthin, ehe er seinen Augen traute, und sagte dann, auf Jenen losgehend und neben dem Tisch stehen bleibend: »Hallo, Loßenwerder? Ihr hier im Pechkranz? na da möchte man doch, wie die Schwaben sagen, den Ofen einschlagen.
Wort des Tages
Andere suchen