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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Als der junge Bauer endlich zögernd Abschied nahm, dachte er, wie glücklich er sein würde, wenn einmal solch eine fleißige, muntere Dirne sein Weib würde. Vater und Mutter waren ihm gestorben, und sein schönes Bauerngut kam ihm jetzt recht einsam und öde vor. Kurz, nach wenig Wochen ging er in seinem Sonntagsstaat zu dem alten Bieder und warb um Susy.
"Sie wollen dir verzeihen", sprach das Glasmännlein, "weil du wahre Reue fühlst, und alles soll vergessen sein. Zieh jetzt heim in deines Vaters Hütte und sei ein Köhler wie zuvor; bist du brav und bieder, so wirst du dein Handwerk ehren, und deine Nachbarn werden dich mehr lieben und achten, als wenn du zehn Tonnen Goldes hättest." So sprach das Glasmännlein und nahm Abschied von ihnen.
Das Volk liebte seinen Wald. Es war ein blonder und gedrungener Typ mit blauen, grübelnden Augen und breiten, ein wenig zu hoch sitzenden Backenknochen, ein Menschenschlag, sinnig und bieder, gesund und rückständig.
Der Kräutersammler. Vor langen Jahren lebten in einem Dörfchen am Riesengebirge ein paar alte Leute, Bieder, ehemals ein Köhler, und Else, sein Weib, arm und unbeachtet, in einer kleinen, baufälligen Hütte. Sie hatten keine Kinder und nur wenig Anverwandte, denn die Armut hat nur einen Freund, und der ist im Himmel.
Ich seh's, du leidest, Und unser Werk wir geben's auf von heut. Libussa. Baut eure Stadt, denn sie wird blühn und grünen. Wie eine Fahne einigen das Volk. Und tüchtig wird das Volk sein, treu und bieder, Geduldig harrend bis die Zeit an ihm.
Sehr tadelnswerth ist unser Thun, Wir sind nicht brav und bieder. Gesetzt den Fall, es käme nun Die Sündfluth noch mal wieder. Das wär ein Zappeln und Geschreck! Wir tauchten alle unter; Dann kröchen wir wieder aus dem Dreck Und wären, wie sonst, recht munter. Was ist die alte Mamsell Schmöle Für eine liebe treue Seele! Sie spricht zu ihrer Dienerin: Ach, Rieke, geh Sie da nicht hin!
Vater Bieder beschäftigte sich damit, Spinnrädchen zu bauen, da ihm das erste so gut gelungen war, und er konnte gar nicht genug davon fertig machen, so sehr fragte man danach und bezahlte diese neue Erfindung so gut, daß schon eine Art Wohlstand in die arme kleine Hütte einkehrte, durch den Fleiß und die Sparsamkeit ihrer Bewohner.
Diese alten Freunde, denen ich als Würtembergern und Schwaben einen tiefen Stich versetzt hatte, als ich ihr Wunderthier, ihren Strauss komisch fand, antworteten so bieder und grob, als ich's irgendwie wünschen konnte; die preussischen Entgegnungen waren klüger, sie hatten mehr "Berliner Blau" in sich.
Ein gutmütiger Eisenofen machte bieder auf die fehlenden Siebe der Luftheizungen aufmerksam. Eine Palme, von Staub weißlich gepudert, erinnerte an den Orient.
Mit zwölfhundert Mannen, die zählte ihre Schar. 1396 Da kam der Degen Blödel mit dreitausend gar, König Etzels Bruder aus dem Heunenland: Der ritt in stolzem Zuge, bis er die Königin fand. Da kam der König Etzel und Herr Dieterich 1397 Mit seinen Helden allen. Da sah man ritterlich Manchen edeln Ritter bieder und auch gut. Davon ward Kriemhilden gar wohl erhoben der Muth.
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