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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Diese Frage bezog sich auf die junge Machteld. Châtillon wußte wohl, daß diese Jungfrau den Zorn der Königin erregt hatte, und konnte sich deshalb wohl denken, daß sie es sühnen mußte. Johanna entgegnete: »Es scheint ratsam, die Tochter des Herrn van Bethune nach Frankreich zu überführen, denn auch sie hat sich die vlaemische Starrköpfigkeit zu eigen gemacht. Es wäre mir lieb, sie am Hofe zu haben. Doch genug davon
Er erfaßte das sofort als einen besonderen Glücksfall; und als die derbe Frauensperson, die eben ihre Kiste auspackte, einmal innehielt und neugierig hinüberblickte zu ihm, der mit so ungewohntem Kram den Markt bezog, nahm er seinen Vorteil wahr, trat zu ihr heran und zog artig die Mütze: »Ich handle mit Packwaren,« sagte er, »und wenn Sie Glaswaren verkaufen, dann seien Sie doch so gut und sagen Sie den Leuten, daß sie bei mir Schachteln finden.
Heute, unter so veränderten Umständen, können den Leser die damaligen Verhältnisse interessieren, und so will ich bemerken, daß der Oberförster in der Vorder-Riß zu Anfang ein Jahresgehalt von 800 Gulden bezog, das nach und nach auf 1100 Gulden stieg.
Von dem lebendigen Gemälde, das ihn bei seiner Ankunft empfing, sprach er gar nicht. Als man ihm hingegen Kirche, Kapelle und was sich darauf bezog, mit Zufriedenheit sehen ließ, konnte er seine Meinung, seine Gesinnungen darüber nicht zurückhalten.
Man kann ihm schmeicheln wie einem geliebten Kinde, schmeicheln, um es zu bessern, um es künftig aufzuklären; nicht wie einem Vornehmen und Reichen, um den Irrtum, den man nutzt, zu verewigen." So handelten sie noch manches ab, das sich besonders auf die Frage bezog: was man noch etwa an dem Stücke verändern dürfe und was unberührt bleiben müsse.
Klara war voller Freude über die Nachricht und erzählte noch an demselben Abend dem Heidi so viel und so lange von der Großmama, dass Heidi auch anfing, von der 'Großmama' zu reden, worauf Fräulein Rottenmeier Heidi mit Missbilligung anblickte, was aber das Kind auf nichts Besonderes bezog, denn es fühlte sich unter fortdauernder Missbilligung der Dame.
Es gab nur eine einzige Aenderung, nämlich die, daß ich für diese Romane ein Honorar von fünfzig Mark pro Heft bezog, anstatt nur fünfunddreißig bei dem "Waldröschen". Infolge dieser Abmachungen begann für mich von jetzt an eine Zeit, an die ich heut nicht ohne Genugtuung, zugleich aber auch nicht ohne tiefe Beschämung denken kann.
Es gibt keinen höheren Stand als den Lehrerstand, und ich dachte, fühlte und lebte mich derart in meine nunmehrige Aufgabe hinein, daß mir Alles Freude machte, was sich auf sie bezog. Freilich stand diese Aufgabe nur im Vordergrund.
Vom Münster betrachtete Goethe bald nach seiner Ankunft in Straßburg, die Stadt und die Umgegend. Er pries sein Schicksal, das ihm einen so anmuthigen Aufenthalt bestimmt hatte. An der Sommerseite des Fischmarktes, einer langen und sehr belebten Straße, bezog er eine freundliche Wohnung. Den Mittagstisch hatte er in einer sehr gebildeten Kaufmannsfamilie, an die er empfohlen worden war.
Alles Schwindel; ein Urteil, das sich nicht etwa bloß auf die vorgetragene Anekdote bezog, sondern auf das ganze, ihm bis zum Ekel gleichgültige Treiben der Menschen, sofern es nicht mit seinem Wohlbehagen verknüpft war.
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