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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Iwan Dymow hatte als Schreiber bei Gericht gedient; einfacher Mensch aus dem Volk, hatte ihn die Revolution hinaufgehoben, er hatte Macht erlangt, die er aber nicht mißbrauchte. Als Gutsherrin hatte ihm Maria, schon Jahre vorher, menschliches Wohlwollen bezeigt und während einer Krankheit seinem Weibe Hilfe geleistet. Sie dachte nicht mehr an ihn, aber in der Stunde der Gefahr kam er von selbst.
Er brachte sämtliche Kritiker und Zeitungsredakteure aufs Schafott, verschonte nicht seinen früheren Direktor, seine Kollegen, die die Gunst der Theaterbesucher erfahren hatten, die einflußreichen Personen der Gesellschaft, Leute, die ihm irgend einmal durch Wort oder Blick ihr Mißfallen bezeigt hatten, und mit dem Souffleur und dem Kassierer des Theaters ließ er am selben Tag einen Freund hinrichten, der ihm während seiner Bühnenlaufbahn bisweilen Ratschläge erteilt und nützliche Winke gegeben hatte.
Wie konnten Sie auch dieses wunderliche Zwitterding kennen lernen, da ihn ja im Umgang mit Ihnen, dem er alles verdankt und von dem er alles erwartet, was sein Sinn begehrt, auch alles dazu einlud, im besten Licht zu leuchten. Herr Graf! Sie haben ihm eine Freundschaft bezeigt, wie man sie nur einem Gleichgestellten schenkt.
Andernfalls würde ich mich zu keinen so langen und gutmütigen Worten mehr, wohl aber, wie Ihr Euch vorstellen könnt, zu strafrechtlichen Maßregeln veranlaßt sehen. Die Hochachtung, die die Welt einer Dame bezeigt, kann dieselbe, wenn es nötig ist, nicht hindern, vor die Schranken der öffentlichen Gerechtigkeit zu treten, um eine Verleumderin ihrer Ehre bestraft zu sehen.
Narziß, sagte er, sei äußerst gerührt von meinem geleisteten Beistand, habe ihn umarmt, sich für meinen ewigen Schuldner erklärt, bezeigt, er verlange kein Glück, wenn er es nicht mit mir teilen sollte; er habe sich die Erlaubnis ausgebeten, ihn als Vater ansehn zu dürfen.
Der Fremde ist offenbar um Lucindes willen da, sie bezeigt ihm die schönsten, edelsten gesellig-häuslichen Aufmerksamkeiten; die kleine Närrin möchte mit jedem durch die Welt laufen, für nichts und wieder nichts. überdies noch ist sie ein Schalk, ihr Anteil an Städten und Ländern ist eine Posse, wodurch sie uns zum Schweigen bringt. Warum aber seh' ich diese Sache so verwirrt und verschränkt an?
Ihr Tugend=-Wandel ist des ganzen Hauses Spiegel. Ihr Amt verrichtet sie bedächtlich, häußlich, klug, Und schadet keinen nicht durch Plaudern und Betrug. Ist gegen jederman bescheiden, mild und gütig, Flieht Hoffart, Pracht und Stolz, bezeigt sich eherbietig, Sie hört der Armen Noth, und dient nach Möglichkeit, Das Haus regieret sie mit Liebe, nicht mit Streit.
Obwohl Barth als Fremder nach Long Tepai und Long Deho gekommen war, hatte die Bevölkerung ihm viel Sympathie bezeigt, nur war sie ihm, als Fremdem, begreiflicher Weise mit mehr Misstrauen entgegengekommen als einem Menschen ihrer eigenen Umgebung.
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