Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der junge Mann galoppierte durch das Tal hin, und die Hauptleute und ihre Gesellen blickten ihm nach und bewunderten die Kraft und Gewandtheit, mit welcher er in der schweren Rüstung aufs Pferd gesprungen war, lobten seinen Anstand und seine Haltung, solange sie ihn noch sehen konnten. Bald mischte sich sein Helmbusch mit den Büschen und Lanzenspitzen, die man unten im Tal bemerkte.
Heinrich Mann, den sie Franzosen schalten, trat in einen Kreis, der sich ums deutsche Spektrum nicht mehr stritt, sondern weitläufigere Sorgen hatte. Ihr verlort damals auch Dehmel, den bewunderten Streiter von früher. Narren machen Euch aus Temperamentsfarbigkeiten ein bürgerliches Bild des Nationalcharakters. Winkt ab.
Bekannte kamen ihnen entgegen, Diederich hörte sich „Herr Doktor“ nennen, erglänzte stolz dabei und ging weiter zwischen Emmi und Magda, die von der Seite seine neue Barttracht bewunderten. Zu Hause empfing Frau Heßling den Sohn mit ausgebreiteten Armen und einem Aufschrei, wie von einer Verschmachtenden, die gerade noch gerettet wird. Und was Diederich nicht vorausgesehen hatte: auch er weinte.
Die Sache war die, daß ich dem Onkel, jenem Bruder meiner Mutter, der in kinderloser Ehe lebte, gleichsam versprochen war. Darauf hatte mein Vater seine ganze Hoffnung gesetzt; was ihm fehlgeschlagen war, sollte mir gelingen: reich zu werden; mich in einer großen Laufbahn als Nachfolger des bewunderten Schwagers zu sehen, war seine Lieblingsvorstellung.
Wir wünschten den guten Einwohnern von Tewkesbury, die Shakespeare in einem seiner Meisterwerke als vortrefflich Senffabrikanten verewigt hat, viel Vergnügen für den heutigen Abend und den morgigen Tag, an welchem gleiche Freuden sie erwarteten, bewunderten noch die schöne gotische Kirche, eine der größten und schönsten im Reiche, und fuhren fröhlichen Muts nach Gloucester.
Während die beiden Gefährten noch den Felsen bewunderten, sahen sie auf demselben zwölf schöne wohlgekleidete Jungfrauen, die bald so laut miteinander zu reden anfingen, daß man unten ihre Worte verstehen konnte. Sie sprachen nicht von der Vergangenheit, sondern von der Zukunft, als ob sie weise Seherinnen wären, deren Aufgabe es war, die Zukunft zu ergründen.
Denn von Allem, was wir bewunderten, reißen wir uns ungern los. Fliehe das große Leben! Es ist gestattet, unter niederem Dach Könige und Königsfreunde zu übertreffen.« Und Könige und Königsfreunde zu bleiben! fiel die Prinzessin von Rohan-Rochefort ein, welche den Sprechenden nahe getreten war und diese Worte vernommen hatte.
So weise sind nur die, die heimlich wünschen, daß man ihnen die Entsagung aus dem Herzen schmeicheln soll. Sie wußte um die richtunggebenden Ereignisse aus Dietrichs Vergangenheit; sie wußte von Lucian und wies ihn auf den Bewunderten hin, als ob er dessen Spruch sich erst zu fügen hätte und als ob sie Dietrich erinnern müßte an die höhere Menschenpflicht.
Bernays wirkte mit schauspielerischen Mitteln; wenn er bald flüsterte, bald die Stimme erhob, wenn er Pausen machte und dann ein bedeutendes Wort in die Zuhörer schleuderte, machte er starken Eindruck und wollte ihn machen. Wir bewunderten ihn und bewunderten uns auch ein wenig selber, daß wir uns die Bildung so sauer verdienten. Der Theaterbesuch!
Indem wir dies grossartige und doch so reizende Panorama betrachteten und bewunderten, liess der "Calabar" mit lang dauerndem Gerassel seine Anker fallen. Er hätte zwar noch näher ans Land gehen können, aber uns war es so gerade lieber, weil wir, je weiter wir vom Quai lagen, um so weniger vom Gesammtbilde verloren.
Wort des Tages
Andere suchen