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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Da war allgemeines Köpfeschütteln und tief betrübt gingen die Polizisten heim; denn es schien unmöglich den Beutel zu entfernen, weil der Kaiser eine Wache von vier Mann aufgestellt hatte, die den Beutel Tag und Nacht bewachen mußte. Für Nachlässigkeit war der Wache mit Kopfabschlagen gedroht.

Die Mutter hat nämlich, so fabeln die Abessinier, unter dem Bauch einen nach hinten zu geöffneten Sack, in welchem das Junge eine Zeit lang lebt und sich dadurch nährt, daß es von Zeit zu Zeit den Kopf aus dem Beutel heraussteckt und auf der Erde grast; doch ist es sehr scheu und zieht sich bei dem geringsten Geräusch in seinen Behälter zurück.

"Ich will gewiß nichts gegen den Herrn Großwesir sagen, er ist ein glaubwürdiger Mann, aber ach, der Beutel gehörte doch mir, und der nichtswürdige Said hat ihn gestohlen. Tausend Toman wollte ich geben, wenn er jetzt zur Stelle wäre." "Was hast du denn mit diesem Said angefangen?" fragte der Kalif. "Sag an, wohin man schicken muß, damit er vor mir Bekenntnis ablege!"

Sobald Alaeddin dem Geiste diese Befehle gegeben hatte, verschwand dieser und erschien bald wieder mit dem Pferde, den vierzig Sklaven, von denen zehn je einen Beutel mit tausend Goldstücken trugen, und die sechs Sklavinnen, wovon jede einen verschiedenen Anzug für Alaeddins Mutter, in Silberstoff eingewickelt, auf dem Kopfe trug. Der Geist übergab dies alles an Alaeddin.

Nachdem der Jäger weggeritten war, erzählte Philine, daß er ihr einen Beutel mit zwanzig Louisdorn zurückgelassen, daß er dem Geistlichen ein Douceur für die Wohnung gegeben und die Kurkosten für den Chirurgus bei ihm niedergelegt habe.

Wenn Sie es denn aber schon wären, Herr Major? Oder sind Sie dem Manne nichts schuldig, der einmal den Hieb auffing, der Ihnen den Kopf spalten sollte, und ein andermal den Arm vom Rumpfe hieb, der eben losdrücken und Ihnen die Kugel durch die Brust jagen wollte? Was können Sie diesem Manne mehr schuldig werden? Oder hat es mit meinem Halse weniger zu sagen als mit meinem Beutel?

Ich sann nun immer darauf, einen Beutel zu erwischen, wobei es sich freilich traf, daß manchmal noch Geld darin war, aber das war ja nicht meine Schuld; und oft war der Beutel auch nicht von meiner Arbeit, aber ich konnte ihn doch nicht mehr ohne Gefahr an den alten Ort zurückbringen und war also gezwungen, ihn zu behalten.

»Ich seheerwiderte der Gescholtene, »daß dort wohl ein Beutel hängt, ob es aber der wirkliche ist, möchte ich bezweifeln!« »Das ist denn doch zu starkschrie der Kaiser. »Holt den Beutel herunter und bringt ihn herbefahl er der Wache.

Als der Richter das Zimmer verließ, trat der Grundbauer auf ihn zu, reichte ihm den Beutel und sprach: »Gestrenger Herr, Gründe so schwer wie diese wird die Margret wohl nicht habenEr sah aber nicht, wie ein Junker in braunem Gewande langsam vorbeischritt und dem Handel zusah.

Er stand auf, verbeugte sich noch einmal vor mir, und zog sich nach dem Rosengebüsche zurück. Mich dünkt', ich hörte ihn da leise für sich lachen. Ich aber hielt den Beutel bei den Schnüren fest, rund um mich her war die Erde sonnenhell, und in mir war noch keine Besinnung. Ich kam endlich wieder zu Sinnen und eilte, diesen Ort zu verlassen, wo ich hoffentlich nichts mehr zu tun hatte.

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