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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Aber er war betroffen über dies Zusammentreffen der hellenischen Opferschau mit den Warnungen der Astrologen; es war ihm unheimlich in den Mauern dieser Stadt, die er vielleicht besser gemieden hätte; ihn beunruhigte der längere Aufenthalt in den Palästen, vor denen ihn die Götter vergebens gewarnt hatten. Aber er konnte noch nicht hinweg.

Indessen war ihr am Tage des Gastmahls gar weh ums Herz, sie setzte sich in einen Winkel und weinte bitterlich. Die Krankheit des Ritters beunruhigte sie noch mehr, und wie sie die Gefahr vernahm, in welcher er sich befand, war sie untröstbar.

Diese Tage gehen mir nun gänzlich mit Einpacken und Abschiednehmen, mit Besorgen und Bezahlen, Nachholen und Vorbereiten, sie gehen mir völlig verloren. Der Fürst von Waldeck beunruhigte mich noch beim Abschied, denn er sprach von nichts weniger, als daß ich bei meiner Rückkehr mich einrichten sollte, mit ihm nach Griechenland und Dalmatien zu gehen.

Vorstellungen wie diese waren durchaus heidnischer Art, und der Priester wußte es, ohne daß es ihn jetzt beunruhigte. Er war allbereits zu sehr in die allgemeine Betäubung drängender Frühlingskräfte versunken. Der narkotische Brodem, der ihn erfüllte, löste die Grenzen seiner engen Persönlichkeit und weitete ihn ins Allgemeine. Überall wurden Götter geboren in der frühen, toten Natur.

Als sie des Nachts auf einer Poststation vor Blois anlangten, sah Julie zum erstenmal zum Schlag heraus. Es beunruhigte sie, daß ein Gefährt hinter dem ihren herkam und es von Amboise her nicht verlassen hatte. Nun wollte sie sehen, wer ihre Reisegefährten seien. Beim Mondlicht erkannte sie Arthur, er stand drei Schritte vor ihr, die Augen auf ihren Wagen geheftet. Ihre Blicke begegneten sich.

Sie freute sich, die Pensionsfreundin wiederzusehen, aber der Gedanke, daß sie wieder peinliche Fragen nach ihrem Verlobten über sich ergehen lassen müsse, wie bei Flora, beunruhigte sie schon im voraus. Sie kam sich wie eine Schuldige vor, die ihre Schuld vor der Welt verbergen mußte, und dieses Gefühl war ihr schrecklich.

Caspar fragte, wie er das meine; statt der Antwort stellte der Graf, den dieser Umstand längst beunruhigte, die lauernde Gegenfrage, ob Caspar noch ein Tagebuch führe. Caspar bejahte. »Und willst du mir nicht gelegentlich daraus vorlesenCaspar erschrak, überlegte und antwortete zögernd, ja, er wolle es tun.

Daß sie ihm nicht näher kommen konnte, beunruhigte sie und trieb sie immer wieder in seine Nähe. Da trat die Katastrophe ein, die ihn aus seiner Wirksamkeit, aus seiner Laufbahn riß. Am Tag, bevor er in die Villa übersiedelte, gab er ihr in unfreundlichem Ton zu verstehen, daß er bis auf weiteres von keinem Menschen behelligt werden wolle.

Allmählich aber begann er seine Blicke auf Ange zu richten und sie endlich in einer so zudringlichen Weise zu betrachten, daß sie dies lebhaft beunruhigte. Der Mann sah unheimlich aus. Er trug einen dunklen Knebelbart, hatte suchende Augen, jene Augen, die eine furchtbare, stumme Sprache reden, und neben gewählter Kleidung eine bis an den Hals zugeknöpfte scharfrote Sammetweste mit weißen Knöpfen.

Es war das einzige Mal, daß ich etwas wie Verwirrung an ihm zu beobachten glaubte. Den beharrlich schweigenden Mund zum Reden zu bringen, wurde zwangvoller Trieb für mich. Fast ununterbrochen waren meine Gedanken mit dem Menschen beschäftigt; die Deutlichkeit der Erscheinung, die Hartnäckigkeit, mit der sie mich verfolgte, beunruhigte und quälte mich.

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