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Bier, den das lange Warten am selben Ort sehr gelangweilt hatte, fuhr am folgenden Tage fort, um den Mahakam weiter unten zu messen; wir versprachen, in Uma Mehak auf ihn warten zu wollen und begaben uns erst zwei Tage später auf die Reise. Unsere Gesellschaft war somit ohne bedeutende Verluste über die Wasserfälle gelangt; nur Hadji Umars Zustand beunruhigte mich.

Aber, so groß auch meine Sehnsucht nach diesen verlornen Freuden war, so beunruhigte mich doch die Vorstellung des unglücklichen Zustands noch weit mehr, worein die rachbegierige Eifersucht der Pythia sie vermutlich versetzt hatte. Allein da der Liebe nichts unmöglich ist, so gab ich auch die Hoffnung nicht auf, meine Psyche wieder zu bekommen.

Sie saßen weit voneinander und konnten sich auch zufällig im Laufe des Abends nicht allein sprechen. Maggie merkte wohl, wie ihn das beunruhigte, wie zerstreut er mit seiner Tischdame sprach, wie seine Blicke sie suchten, und welch ein liebes, leises Lächeln über sein ernstes Gesicht flog, wenn ihre Blicke sich trafen.

Allerdings beunruhigte ihn der Gedanke, daß unter seinen und des Freundes Habseligkeiten sich mancherlei Druckschriften befanden, die nicht dazu dienen konnten, ihre verdrießliche Lage rasch zu bessern.

Diese Prophezeiung beunruhigte uns um so mehr, als wir in Madrid Mexicaner kennengelernt hatten, die sich dreimal in Cadiz nach Veracruz eingeschifft hatten, jedesmal aber fast unmittelbar vor dem Hafen aufgebracht worden und über Portugal nach Spanien zurückgekehrt waren. Um zwei Uhr nachmittags war der Pizarro unter Segel.

Sie wollten keinem Menschen die Freude verderben, und so ließen sie die beiden Kinder miteinander abziehen. Jetzt war alles gut. Das Wetter war still und schön; es ging sich gar leicht, und es war niemand da, der der Kleinen befohlen hätte, im Zimmer zu sitzen oder umzukehren, wenn sie weiter wollte. Aber etwas beunruhigte die Kleine doch.

Hier bin ich, wo bist durief er und war fast erstaunt, als der Gänserich Martin nicht schon neben ihm stand. Aber der große Weiße war nirgends zu sehen, und ebensowenig hob sich die Schar der Wildgänse irgendwo vom Himmel ab. Sie waren spurlos verschwunden. Dies kam zwar dem Jungen etwas sonderbar vor, aber er beunruhigte sich deshalb nicht.

Auf die Frage, von wem die Petition unterzeichnet sei, antwortete er: »Sie hat noch keine Unterschriften, wenn ich sie aber das nächste Mal wieder mit hierher bringe, wird sie deren genug habenDiese Drohung beunruhigte und verdroß seine eigne Partei.

Besonders beunruhigte mich ein Traum: Mir träumte, ich ginge durch die schmale, schlechtgepflasterte Gasse einer alten Stadt, zwischen vielstöckigen Häusern mit spitzen Dächern. Ich suchte meinen Vater, der gar nicht gestorben war, sondern sich aus irgendeinem Grunde vor uns verborgen hielt und in einem dieser Häuser wohnte.

Kwing Irang und sein Stamm beunruhigte auch der Gedanke, dass die niederländische Regierung für ein eventuelles Unglück, das uns zustiess, sich an ihnen rächen könnte. Kwing war daher auch von Anfang an dafür, dass nicht nur seine Kajan, sondern alle Stämme am oberen Mahakam Vertreter mit mir sandten, damit das Ganze Gebiet gemeinschaftlich die Verantwortung für unsere Sicherheit auf sich nehme.