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Aktualisiert: 11. November 2025


Der Kampf dauerte nicht lange, denn schnell war es um das Leben unsrer beiden Gegner getan; sie waren gleich nach den beiden ersten Streichen verloren. Meinem Vetter verlieh die Eifersucht und mir das Bestreben, ihn zu verteidigen, Kraft und Schwung gewiß ein wunderbarer und seltener Fall!

Daß wir damit zu einer reinlichen Klassifikation der vorhandenen Tragödien nicht gelangen, darüber kann uns der Umstand trösten, daß Tragödien auch nicht dazu da sind, um von uns klassifiziert zu werden, daß sogar das Verständnis, auf das es beim Kunstwerk ankommt, durch das Bestreben der Klassifikation eher verdunkelt zu werden pflegt.

An den Mitteln dazu kann es der Staatskasse nicht gefehlt haben; doch scheint der Vorschlag an dem exklusiven Geiste der Nobilitaet und ihrem Bestreben, diejenigen, die nur Reiter und nicht Ritter waren, aus der Buergerreiterei zu verdraengen, gescheitert zu sein.

Herr! soweit ich meiner eigenen Lieblosigkeit Sünde kenne, will ich mich bestreben das Meinige zu tun, um meines Bruders, meiner Schwester Verzeihung zu erlangen, aber, ach, wie viel habe ich nicht vergessen, wie manche sind nicht von mir geschieden, ohne daß ich damals ihre Verzeihung erhielt oder sie jetzt noch erhalten könnte.

Damit ist zugleich gesagt, daß auch dann, wenn ich von der fremden Persönlichkeit thatsächlichen Schaden erfahren habe, das Bestreben ihr wieder zu schaden in dem Gedanken, daß sie sich gegen mich überhebe oder mir überlegen fühle, seinen eigentlichen Grund hat, daß also auch bei solcher realen Schädigung die darin liegende Überhebung das mir eigentlich Unerträgliche ist.

Hier konnte sich die Behauptung, daß aus der Umgebung eines Menschen sich sein Charakter ableiten lasse, bewahrheiten; ein geschärftes Auge erkannte sowohl das Bestreben der Inhaberin der Räume, sich mit Bequemlichkeiten zu umgeben, als auch ein peinliches Behüten von Besitz. Auch fehlte ihr der Schönheitssinn nicht. Blumen standen in den Fenstern und füllten namentlich den Erker.

Bei einigermaßen wirksamer Verdrängung oder Zurücksetzung der sinnlichen Strebungen kommt die Täuschung zustande, daß das Objekt seiner seelischen Vorzüge wegen auch sinnlich geliebt wird, während umgekehrt erst das sinnliche Wohlgefallen ihm diese Vorzüge verliehen haben mag. Das Bestreben, welches hier das Urteil fälscht, ist das der Idealisierung.

Unserer Familie ist dadurch eine Ehre erzeigt worden, und mein Sohn Heinrich wird sich sicherlich bestreben, sich alle jene Eigenschaften zu erwerben, welche ihm zur Erfüllung seiner neuen Pflichten und zur Darstellung jener Menschenwürde überhaupt nötig sind, ohne welche man ein Teil der besseren menschlichen Gesellschaft nicht sein kann.

Daher lernt der Mensch Gott nur von Innen kennen und nur durch diese Kenntniß entsteht das Bestreben, durch ins Unendliche fortlaufende Vervollkommnung Gott immer ähnlicher zu werden."

Das bisher Gesagte gehört eigentlich nicht unmittelbar zu den Ereignissen, die wir zu beschreiben unternommen haben; es musste aber in Erinnerung gerufen werden, um zu zeigen, dass wir hier mit einem Volke zu tun haben, das sich als ein Ganzes für sich und doch als ein Teil einer grösseren Volksfamilie fühlte, das seine Vergangenheit hatte, welches von ständigem Bestreben seiner Vorahnen nach Freiheit erfüllt war, mit einem kleinen Volke, das keinem seiner Nachbarn lästig war und das von ihnen nichts weiter verlangte, als freie hohe See und ein freies Obdach auf dem Lande.

Wort des Tages

djemen

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