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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die kleine Leiche war schon zur Erde bestattet, und noch hatte niemand sich entschließen können, der Mutter die Trauerbotschaft zu schreiben. Der Vater tat es endlich mit wenigen kurzen Worten, das Briefschreiben war ihm ungewohnt. Es kam darauf keine Antwort von der Mutter. Durfte sie nicht schreiben, oder war sie krank geworden vor Kummer?

Daß Ihr dies traur'ge Werk dem überlaßt, Der größre Ursach' leidzutragen hat, Und Euch sogleich nach Crosby-Hof begebt; Wo ich, nachdem ich feierlich bestattet In Chertsey-Münster diesen edlen König Und reuevoll sein Grab genetzt mit Tränen, Mit aller schuld'gen Ehr' Euch will besuchen. Aus mancherlei geheimen Gründen bitt ich, Gewährt mir dies. Anna.

Die Leiche des im Duell gefallenen Herrn von Göler in Karlsruhe wurde bestattet und der Geistliche, der keinen Beruf hatte, dieser Leiche so zu schmeicheln, wie es die Zeitungen getan hatten, äußerte in seiner würdigen Rede, als er vom Duell sprach: Er müßte für das Christentum erröten, wenn er bedachte, daß der milde Geist der Christuslehre noch so wenig in die Menschheit eingedrungen wäre, um nicht Vorkommnisse, wie jenen Streit, für immer unmöglich zu machen.

Pym war mit fürstlichen Ehren neben den Plantagenets zur Gruft bestattet; Hampden war seiner würdig gefallen, indem er bei einem vergeblichen Versuche, den kühnen Reitern Ruprechts standzuhalten, seinen Leuten ein heldenmüthiges Beispiel geben wollte; Bedford war der Sache untreu geworden; Northumberland war als ein lauer Anhänger bekannt, und Essex sammt seinen Unterbefehlshabern hatte wenig Kraft und Befähigung zur Leitung der Kriegsoperationen bewiesen.

Am Nachmittag hatten sie sie doch bestattet. Eilig, teilnahmslos, verdrossen. Weil es so geregnet hatte.

Der Mörder des Großrichters Herkules Strozzi war, ungeachtet vielfacher polizeilicher Nachforschungen und der augenscheinlichen Bemühungen des Herzogs selber, unentdeckt geblieben. Der Oberrichter wurde mit der größten Feierlichkeit bestattet, und der Herzog ließ es sich nicht nehmen, als erster der Trauernden vor dem gerührten Volke dem mit Lorbeer überschütteten Sarge nachzuschreiten.

Bald nach dieser Unterredung hatte der Vater seine Augen auf immer geschlossen. Die beiden älteren Brüder richteten ein großes Gastmahl an und luden viele Gäste ein, damit der todte Vater mit allen Ehren bestattet werde.

Noch eine Trauerfeier war zu begehen, ehe es zum Aufbruch kam. Der Hipparch und Strateg Koinos war einer Krankheit erlegen; die Überlieferung scheint anzudeuten, daß der König ihm jenen Vorgang am Hyphasis nicht vergessen habe: »nach den Umständen glänzend« wurde er bestattet.

Wir sehen hier nicht nur Menschen jeden Alters und Standes bestattet, und scheinen oft Grund zu der Frage zu haben, weshalb es diesen oder jenen treffen mußte, sondern wir sehen auch solche, deren Wirksamkeit uns von der größten Wichtigkeit zu sein schien, in der Blüte der Jugend fortgerissen, während die, welche nach unserer Meinung für die Welt ganz entbehrlich waren, erst hochbetagt zu den Ihrigen versammelt wurden.

So ist er unter einem Berg seiner gefallenen Getreuen gefunden worden, und die Sage erzählt, daß er auch so bestattet worden sei unter dem gewaltigen Kuppelbau, den er sich selbst, wie alle Fürsten jener Zeit, zu seinen Lebzeiten hat erbauen lassen.

Wort des Tages

ibla

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