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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Fasst man die vereinzelten und spaerlichen Angaben, die ueber den keltischen Handel und Verkehr uns geblieben sind, in Gedanken ergaenzend zusammen, so begreift man es, dass die Zoelle der Fluss- und Seehaefen in den Budgets einzelner Kantons, zum Beispiel in denen der Haeduer und der Veneter, eine grosse Rolle spielten und dass der Hauptgott der Nation ihr galt als der Beschuetzer der Strassen und des Handels und zugleich als Erfinder der Gewerke.

Die Anarchisten sahen in ihm einen Widersacher, die Demokraten einen unbequemen Freund, Marcus Crassus einen Nebenbuhler, die vermoegende Klasse einen unzuverlaessigen Beschuetzer, die Aristokratie einen erklaerten Feind ^1.

Die Vormuender, ja, wie es scheint, die eigene, durch des Vaters Testament zur Mitregierung berufene Mutter standen dem koeniglichen Knaben nach dem Leben; es wird erzaehlt, dass er, um den Dolchen seiner gesetzlichen Beschuetzer sich zu entziehen, freiwillig in das Elend gegangen sei und sieben Jahre hindurch, Nacht fuer Nacht die Ruhestaette wechselnd, ein Fluechtling in seinem eigenen Reiche, ein heimatloses Jaegerleben gefuehrt habe.

Einzig Utica war, wohl weniger durch seine Macht als durch die Pietaet der Karthager gegen ihre alten Beschuetzer, dem gleichen Schicksal entgangen und hatte seine Mauern und seine Selbstaendigkeit bewahrt; wie denn die Phoeniker fuer solche Verhaeltnisse eine merkwuerdige, von der griechischen Gleichgueltigkeit wesentlich abstechende Ehrfurcht hegten.

Januar 706 hinauszuschieben, er also eine Zeitlang zwischen Statthalterschaft und Konsulat ohne Amt, folglich der nach roemischem Recht nur gegen den amtlosen Mann zulaessigen Kriminalanklage ausgesetzt blieb, so hatte, da Cato laengst bereit stand, ihn peinlich zu belangen, und da Pompeius ein mehr als zweifelhafter Beschuetzer war, das Publikum guten Grund, ihm in diesem Fall das Schicksal Milos zu prophezeien.

Trotz der engen Beziehungen Roms zu dem alexandrinischen Hof und dem koeniglichen Muendel hatte doch der Senat keineswegs die Absicht, wirklich, wie er sich nannte, dessen "Beschuetzer" zu sein; fest entschlossen, sich um die asiatischen Angelegenheiten nicht anders als im aeussersten Notfall zu bekuemmern und den Kreis der roemischen Macht mit den Saeulen des Herakles und dem Hellespont zu begrenzen, liess er den Grosskoenig machen.

Koerperlich gesund und gelenkig bis in das hoechste Greisenalter, maessig und nuechtern wie ein Araber, faehig, jede Strapaze zu ertragen, vom Morgen bis zum Abend auf demselben Flecke zu stehen und vierundzwanzig Stunden zu Pferde zu sitzen, in den abenteuerlichen Glueckswechseln seiner Jugend wie auf den Schlachtfeldern Spaniens als Soldat und als Feldherr gleich erprobt, und ebenso ein Meister der schwereren Kunst, in seinem zahlreichen Hause Zucht und in seinem Lande Ordnung zu erhalten, gleich bereit, sich dem maechtigen Beschuetzer ruecksichtslos zu Fuessen zu werfen wie den schwaecheren Nachbar ruecksichtslos unter die Fuesse zu treten und zu alledem mit den Verhaeltnissen Karthagos, wo er erzogen und in den vornehmsten Haeusern aus- und eingegangen war, ebenso genau bekannt wie von afrikanisch bitterem Hasse gegen seine und seiner Nation Bedraengen erfuellt, ward dieser merkwuerdige Mann die Seele des Aufschwungs seiner, wie es schien, im Verkommen begriffenen Nation, deren Tugenden und Fehler in ihm gleichsam verkoerpert erschienen.

Nach Pompeius' Absicht sollte, waehrend er selbst sich beiseite hielt und in seiner Art bald davon redete demnaechst in seine spanischen Provinzen abgehen zu wollen, bald zur Uebernahme des Kommandos am Euphrat sich reisefertig machte, die legitime Regierungsbehoerde, das heisst der Senat, mit Caesar brechen, ihm den Krieg erklaeren und mit dessen Fuehrung Pompeius beauftragen, der dann, dem allgemeinen Verlangen nachgebend, als Beschuetzer der Verfassung gegen demagogisch-monarchische Wuehlereien, als rechtlicher Mann und Soldat der bestehenden Ordnung gegen die Wuestlinge und Anarchisten, als wohlbestallter Feldherr der Kurie gegen den Imperator von der Gasse aufzutreten und wieder einmal das Vaterland zu retten gedachte.

So unterstuetzten denn hinwiederum Cato und die Seinigen Milos Bewerbung um das Konsulat; selbst Cicero konnte nicht umhin, seines Feindes Feind, seinen langjaehrigen Beschuetzer, zu empfehlen; und da Milo selbst weder Geld noch Gewalt sparte, um seine Wahl durchzusetzen, so schien dieselbe gesichert.

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