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Aktualisiert: 19. Mai 2025
So fuhr sie fort, den Vater auf Unkosten des Sohnes zu beschreiben und zu loben und eine sehr gemischte Empfindung von Zufriedenheit und Eifersucht in dem Herzen des jungen Mannes hervorzubringen. Nicht lange, so gesellte sich der Sohn zum Vater und erzählte ihm alles haarklein wieder.
Wie er nun aber wirklich christlich und menschlich zu sein und zu leben strebte, so hatte er doch noch einen plagenden Wurm, um welchen er und sein Gott allein wußten, und dieser schlimme Wurm war sein Rabenstein. Was der arme Mann um diesen ausgestanden und gelitten hat, das ist gar nicht zu beschreiben.
Vor zwei Minuten noch hätte sie sie nicht beschreiben können. Jetzt aber war sie überzeugt, den Revolver genau gesehen zu haben, den ihr die Furcht vor Augen malte: Einen Browning, der wie ein großer Haustorschlüssel geformt war und sie aus einer dunklen Mündung mordlustig anglotzte. »Bis zum Abend ist das Geld beisammen,« wiederholte Demba.
Diese so tiefsinnige letzte Frage dürfen wir jetzt, nach unseren herrlichen Erfahrungen, bejahen, nachdem wir gerade an der musikalischen Tragödie mit Staunen erlebt haben, wie wirklich das höchste Pathetische doch nur ein aesthetisches Spiel sein kann: weshalb wir glauben dürfen, dass erst jetzt das Urphänomen des Tragischen mit einigem Erfolg zu beschreiben ist.
Stellet euch vor, was für eine süße Bestürzung ihn befiel, da die erste Person, die ihm beim Eintritt in die Augen fiel, seine Psyche war! Augenblicke von dieser Art lassen sich besser malen, als beschreiben diese Erscheinung war so unerwartet, daß sein erster Gedanke war, sich durch eine zufällige ähnlichkeit dieser jungen Dame mit seiner geliebten Psyche betrogen zu glauben.
Man kann dich nicht beschreiben. Er sagte es auch, man könne dich kaum fassen. Und doch, wie vertrauensvoll wirft man sich dir entgegen. Küsse mich. Ich bin dein, in dem Sinne, wie dein Herz es will. Dein Herz ist das Schöne an dir. Sage nur nichts. Ich verstehe, daß man dich nicht versteht. Du verstehst alles. Du bist gut zu mir, sage, sage ja. Nein, sage nicht ja.
»Siehst du«, fuhr dann Heidi im Beschreiben fort, »aus einem Fenster sieht man ein großes, großes, graues Haus und das Dach geht so« Heidi zeichnete hier mit dem Zeigefinger große Zacken in die Luft hinaus. Jetzt sprang der Junge auf, er mochte ähnliche Merkmale haben, seine Wege zu finden.
»Die haben Namen«, erwiderte dieser, »und wenn du mir einen so beschreiben kannst, dass ich ihn kenne, so sage ich dir, wie er heißt.« Nun beschrieb Heidi den Felsenberg mit den zwei hohen Türmen genau so, wie es ihn gesehen hatte, und der Großvater sagte wohlgefällig: »Recht so, den kenn ich, der heißt Falknis. Hast du noch einen gesehen?«
Ich will mich beschreiben wie ein Bild, das ich sah lange und nah, wie ein Wort, das ich begriff, wie meinen täglichen Krug, wie meiner Mutter Gesicht, wie ein Schiff, das mich trug durch den tödlichsten Sturm. Du siehst, ich will viel. Vielleicht will ich alles: das Dunkel jedes unendlichen Falles und jedes Steigens lichtzitterndes Spiel.
Sie können auch nicht beschreiben. Ununterscheidbar schwarz in schwarzem dünnem Tuche wären alle Schlünde und Abhänge, von denen unsere Sprache gesprochen hat. Unersättlich mahlte das Maschinenungeheuer.
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