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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Der Dichter gibt also dem Faust der Sage sein eigenes unendliches Verlangen für ihn müssen wir sagen, sich zu dem Göttlichen zu erheben, wie es auch einst Werther vor den Tagen seiner Leiden gefühlt hat. Allein bei ihm wird es abgelenkt auf eine Leidenschaft, und durch sie und in der Enge bürgerlicher Beschränkung aufgerieben. Bei Faust stellt sich dagegen das Problem von vornherein anders.

So gebietet die Beschaffenheit unserer Quellen die Beschränkung auf die beiden Städte, welche in der Geschichte Griechenlands die hervorragendste Rolle gespielt und die Eigenart der beiden Hauptstämme, des ionischen und dorischen, am schärfsten ausgeprägt haben: Athen und Sparta.

Indem aber diese Bestimmtheit, die im Dasein gesetzt, Beschränkung, aber ebenso das Negative überhaupt und das Selbst der Individualität ist, verschwindet, ist das Leben des Geistes und diese in Allen ihrer selbstbewußte Substanz verloren.

Daselbst auch die wichtigsten Literaturnachweise. »Streng genommen umfaßt tabu nur a) den heiligen (oder unreinen) Charakter von Personen oder Dingen, b) die Art der Beschränkung, welche sich aus diesem Charakter ergibt und c) die Heiligkeit (oder Unreinheit), welche aus der Verletzung dieses Verbotes hervorgeht. Das Gegenteil von tabu heißt in Polynesien ›noa‹, was ›gewöhnlich‹ oder ›gemein‹ bedeutet

»In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinem, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hin zu geben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten; Wir heißens: fromm sein« . dichtet er später. In diesem Unendlichkeitsstreben macht sich aber das Gefühl der Beschränkung geltend.

Ich unterlasse es, die bei Frazer mitgeteilten Fälle von Beschränkungen des siegreichen Mörders vollzählig anzuführen, und hebe nur noch solche Beispiele hervor, in denen der Tabucharakter besonders auffällig ist, oder die Beschränkung im Verein mit Sühne, Reinigung und Zeremoniell auftritt.

Körperkrankheiten und Unfälle kommen mutmaßlich von derselben göttlichen Instanz, und doch hält es niemand für eine Sünde, gegen dieselben durch Mittel zu kämpfen, die die Wissenschaft für solche Zwecke in Bereitschaft hält. Warum macht man uns mit den Mitteln zur Beschränkung des Nachwuchses bekannt, wenn wir sie bei bedrohlicher Übervölkerung nicht anwenden sollen?

Die erträgliche Kost Gefangener als zu gut tadeln wollen, hieße unmenschlich sein, weil die Gefangenschaft schon an sich zehrt und Viele schwer arbeiten, Alle vom frühesten Morgen bis zum späten Abend thätig sein müssen; es hieße aber auch unsinnig sein, denn Alles ist möglichst karg ausgemessen und der Vortheil, für viele Menschen auf einmal zu kochen, so groß, daß trotz aller Beschränkung ein redlicher Kostgeber ordentliche Kost bereitet und dennoch seinen billigen Vortheil dabei findet, ein unredlicher auf Unkosten armer Mitmenschen zum reichen Schuft werden kann.

Nun aber ist es, meine ich, Zeit, die willkürliche Beschränkung der bürgerlichen Rechte in unserem Land nicht mehr abzuwehren mit Klagen und Bitten, mit Beschwerden und Petitionen, sondern sie abzuwehren durch laute Anklage und scharfen Protest.

Ebenso wenig sind sie ferner eine Beschränkung für einander, weil ihre negative Beziehung nur das kraftlose Diese ist.

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