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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Auch fehlte es mir an Erfahrungen, und ich schämte mich, an jene belanglosen oder nur äußerlich nützlichen Dinge zu denken, für deren Beschaffung den Frauen ein so sonderbares Talent eigentümlich ist, das in gleichem Maße von Liebesbereitschaft, wie von glückhafter Schamlosigkeit zeugt.

Ihre Reiterei ward allmaehlich so eingeschuechtert, dass das Fussvolk sie in die Mitte nehmen und Legionen in die Nachhut gestellt werden mussten; die Beschaffung von Wasser und Fourage ward immer schwieriger; schon musste man die Lasttiere niederstossen, da man sie nicht ernaehren konnte.

Seit dem Kriege mit Spanien hat der Sultan von Marokko auch Feldartillerie angeschafft, aber eben so unglücklich berathen wie in Beschaffung seiner Uniformstücke, hat er wohl kein einziges Geschütz, welches dem andern gleich wäre. Ich brauche wohl kaum hinzuzufügen, dass alle diese Renegaten dort verheirathet sind, mithin factisch und für immer sich zu marokkanischen Bürgern erklärt haben.

Damit kann sich weder der hausbackene Verstand des gemeinen Mannes befassen, noch läßt ihm sein Leben, das von der Beschaffung des Unterhaltes ausgefüllt ist, die Zeit dazu.

Am 24. April stand die Beschaffung weiterer Geldmittel zur Bestreitung der durch den Krieg veranlaßten außerordentlichen Ausgaben auf der Tagesordnung. Die französische Nationalversammlung hatte zwar am 26. Februar dem Präliminar-Friedensvertrag ihre Zustimmung gegeben, aber die Frage der Kriegskostenzahlung war noch nicht endgültig erledigt. Man brauchte für die große Armee in Frankreich weiter Geld. Bismarck nahm zunächst das Wort, um die Notwendigkeit der Vorlage zu begründen. Bis jetzt habe Frankreich seine Zahlungsverpflichtungen nicht einhalten können. Man könne ja in die inneren Verhältnisse Frankreichs eingreifen, aber das wolle man nicht, es sei daher wünschbar, Frankreich Zeit zu lassen, sich zu rangieren. Ich nahm nach Bismarck das Wort. Seine Erklärung zeige, daß er mit seiner Politik in der Klemme sei. Ich legte dann noch einmal unseren Standpunkt in der Kriegsfrage dar. Hätte man nicht auf der Annexion bestanden, so wäre der Friede schon seit vielen Monaten geschlossen worden. Ungeheure Verluste an Menschen und Geld wären uns erspart geblieben, und die Lage Deutschlands wäre eine viel günstigere geworden, als sie jetzt sei. Zwei Milliarden damals seien mehr wert gewesen, als heute fünf. Außerdem werde keine Regierung in Frankreich, heiße sie wie sie wolle, den Verlust von Elsaß-Lothringen vergessen dürfen. Frankreich werde nach Bündnissen suchen, und Rußland werde künftig anders zu der Frage stehen. Daß es dem Reichskanzler gelingen werde, Rußland ebenso über den Löffel zu barbieren, wie ihm das mit Napoleon gelungen sei, bezweifelte ich sehr. (Stürmische Heiterkeit.) Sicher sei, daß wir künftig ein viel höheres Militärbudget aufzubringen haben würden, als dieses bei einer vernünftigen Verständigung mit Frankreich unter Verzicht auf die Annexionen der Fall wäre. Wie Napoleon in Frankreich, so werde der Reichskanzler in Deutschland in seiner Politik durch die Bourgeoisie unterstützt. Es seien nur die Arbeiter hüben und drüben gewesen, die allein für den Frieden eingetreten seien. Man sehe jetzt wieder, wie die so viel angegriffene und verleumdete Kommune mit der größten Mäßigung vorgehe. (Große, anhaltende Heiterkeit.)

Man traf wieder zusammen unter den Mauern von Luceria, dessen Belagerung um so eifriger betrieben ward, als dort die roemischen Reiter gefangen sassen; die Apuler, namentlich die Arpaner, leisteten dabei den Roemern wichtigen Beistand, vorzueglich durch Beschaffung der Zufuhr.

Da Nicolaus Pigassof in dieser Stadt bleiben wollte, machte sich die Beschaffung eines Führers und eines anderen schnelleren Fuhrwerkes nöthig.

Für die Beschaffung der Nahrung bietet die Üppigkeit der Vegetation und die Fruchtbarkeit des Bodens eben gefällter Walder sehr günstige Gelegenheit und der Wald liefert für eine primitive Herstellung von Wohnung und Kleidung reichliches Material.

Des ständig fallenden Wassers wegen, das zum Hinauffahren über die Fälle sehr günstig war, drang ich gleich nach unserer Ankunft in Uma Mehak gegen Mittag auf die Beschaffung von Ruderern, deren ich nur bis zum Beginn der Wasserfälle bedurfte, da Kwing Irang versprochen hatte, uns mit seinen Leuten über den Kiham Halo und Kiham Udang bis nach Long Deho zu bringen.

Nach der Nahrung kommt in zweiter Linie die Bedeckung zum Schutz gegen das Klima in Betracht, Kleidung und Wohnung. Zur Beschaffung derselben gebraucht der Dajak hauptsächlich die Zeit, die ihm die Sorge für die Nahrung übrig lässt. Auch hierbei zeigt es sich also, unter welchen ungünstigen Bedingungen er sein relativ geringes Kapital an Arbeitskraft ausnützen muss.

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insolenz

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