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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Es war sehr freundlich hergerichtet worden, und in dem Ofen brannte ein erwärmendes Feuer. Nachmittags gingen wir in das Schreinerhaus. Eustach begrüßte mich aus seiner Stelle tretend sehr heiter, und ich erwiderte seinen Gruß auf das herzlichste. Auch die andern Arbeiter gaben zu erkennen, daß sie mich noch kannten. Ich besah zuerst die Dinge nur flüchtig und im allgemeinen.
Dort kleidete sie sich um, entblößte sich alles Schmuckes, schminkte ihre erglühten Wangen bleich, zog einige künstliche Falten zwischen die Augenbrauen, drückte den Schleier des frommen Kleides tief in die Stirn und besah sich ängstlich forschend im Spiegel. Sie war beruhigt: man konnte sie nicht erkennen.
Um ganz sicher beim Spazierengehen zu sein, ließ er lange und weite Gänge mit engen schrägen Fensterchen gleich Schießscharten bauen, durch die hindurch er nicht fürchten mußte, erschossen zu werden. Diese Gänge führten in seinen prächtigen Marstall; er hatte hier seine Zusammenkünfte mit den Frauen und besah sich gern seine Pferde, die er liebte, auf denen er aber niemals ritt.
Wenn Sie an mich schreiben, nennen Sie mich Ihren Romeo; thun Sie mir den Gefallen: ich versichere Sie, ich werd' in allen Stücken Romeo seyn, und wenn ich erst einen Degen trage. O ich kann mich auch erstechen, wenn's dazu kommt. Gustchen. Gehn Sie doch! Ja Sie werden's machen, wie im Gellert steht: er besah die Spitz' und Schneide und steckt' ihn langsam wieder ein. Fritz.
Sie gingen in die Küche, in die Vorratskammer, in den Holzschuppen; Eli sagte kein Wort, sie besah sich alles gewissermaßen aus der Entfernung; nur wenn Margit ihr irgend etwas hinhielt, faßte sie es an, aber auch nur ganz zaghaft. Margit, die in einemfort schwatzte, führte sie jetzt wieder auf die Diele; sie wollten nach oben und den Boden besichtigen.
An die großen Bände wagte er sich schon gar nicht heran, blickte nur so von der Seite mit verlangendem Lächeln nach ihnen hin, blätterte etwas in ihnen ganz zaghaft und ehrfurchtsvoll langsam besah wohl auch das eine oder andere Buch von allen Seiten, drehte es in der Hand und stellte es wieder an seinen Platz zurück.
In einer leichten Chaise machte ich eine Spazierfahrt, in einem so engen Kreis um die Stadt, als es die ausgesetzten Wachen erlauben wollten. Man besuchte die Trancheen und besah sich die nach erreichtem Zweck verlassene unnütze Erdarbeit.
Aber kaum war das Spitzchen notdürftig ausgeschlafen, was schon bald nach Mitternacht getan war, da es nur klein gewesen, wie es einer Stauffacherin geziemt, so wachte sie sorgenvoll auf und besah sich den Schaden die übrige Nacht hindurch, während Justine auch nicht schlief und wohl merkte, daß die Mutter wachte.
Die Anrede »Alterchen« ließ ihm keine Ruhe; dies Wort war ihm centnerschwer auf die Seele gefallen die Füße versagten ihm den Dienst. An der nächsten Quelle besah er seine Gestalt im Wasserspiegel: die bleichen zusammengeschrumpften Wangen, die eingefallenen Augen, der lange graue Bart und die grauen Haare bestätigten, was er vernommen hatte.
Mir brannte meine Muschel inwendig und an ihren äußeren Rändern wie Feuer. Ich glaubte, ich müsse voll Wunden sein, zündete ein Licht an und besah mich mittels eines Handspiegels. Wund oder blutig war ich allerdings nicht, aber ich erschrak doch, wie rot die Fut war, wie weit sie klaffte und wie weh mir alles tat. Ich legte mich hin, blies das Licht aus. Zwei Minuten später kamen meine Leute.
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