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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der Vater sprach noch eine Weile, bereitete nun auch ihn gleichsam auf das Unvermeidliche vor: Die Großmutter sei ja schon vierundneunzig Jahre alt, was für ein Leben ... man könne sich denken ... man müsse froh sein ... einmal wäre sie jetzt so wie so eingeschlafen, aus Altersschwäche ... nun diese Lungenentzündung, das würde sie wohl nicht überstehn.
Wirklich haben Sie auch weniger getan, sich in das Schicksal, das sich für Sie bereitete, zu verwickeln, als Sie nur sich haben aus Liebe zu Ihrer Freundin gehen lassen, und nicht entgegen gearbeitet.
Das Laufen auf der wundervollen Straße bereitete mir mehr und immer mehr Vergnügen, bald ging es aufwärts und bald stürzte es wieder nieder. Die Berge waren groß, sie schienen sich zu drehen. Die ganze Gebirgswelt erschien mir wie ein gewaltiges Theater. Herrlich schmiegte sich die Straße an die Bergwände an.
Welche Betrachtungen mußte sie da über ihren Zustand machen! Wie oft ging diese seltsame Begebenheit vor ihrer Seele vorbei, und wie schmerzlich fiel es ihr, als zehn Tage vergingen, ohne daß der Freund erschienen wäre, der sie diese äußersten Aufopferungen kostete! Dagegen aber bereitete sich in diesen trüben Stunden ihre völlige Genesung vor, ja sie ward entschieden.
Noch mehr Schwierigkeiten als das Herbeischaffen von Böten bereitete der Einkauf von Reis; ich hatte ihn in grosser Menge nötig und der Reisvorrat der Kajan war beinahe erschöpft.
Wir waren bald Stammgäste und konnten uns an dem Empfange beteiligen, den man dem General von Mussinan bereitete, als er auf seiner Hochzeitsreise nach Florenz gekommen war und der Einladung der würdigen Künstlerkolonie folgend in unseren Keller hinunterstieg.
Er fürchtete sich vor dem Sommer auf dem Lande, allein in dem kleinen Hause mit der Magd, die ihm das Essen bereitete, und dem Diener, der es ihm auftrug; fürchtete sich vor den vertrauten Angesichten der Berggipfel und-wände, die wiederum seine unzufriedene Langsamkeit umstehen würden.
Die Kinder waren sogleich um die Köhlersfrau geschäftig, welche, gastfreundlich bemüht, erhitzte Brotschnitten mit Butter zu tränken und durchziehen zu lassen, köstlich fette Bissen den hungrig Lüsternen bereitete.
Drum wirds am besten sein, den Namen nicht zu melden, Und ihn zu streichen ganz heut aus der Zahl der Helden. Als so zur Lüge sich bereitete Hedschir, Rief Suhrab: Sprich zu mir! was redest du mit dir? Warum machst dus solang, bis Aufschluß ich gewinne? Er sprach: Weil ich umsonst mich auf den Mann besinne.
Ich bereitete einst eine sehr bejahrte Dienstmagd zum Tode vor, und als ich ihr sagte, Gott werde ihr gut sein, denn sie habe ein hartes Berufsleben gehabt, gab sie zur Antwort: »Ich habe keinen schweren Beruf gehabt; ich war immer recht zufrieden, und wenn ich nochmals auf die Welt käme, möchte ich wieder eine Dienstmagd werden.« Ein klarer Beweis, daß sie ihren Beruf gefunden und ihre Pflichten treu erfüllt hatte.
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