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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Das sehr bestimmte Ja und Nein ihres Gaumens, ihr leicht bereiter Ekel, ihre zögernde Zurückhaltung in Bezug auf alles Fremdartige, ihre Scheu vor dem Ungeschmack selbst der lebhaften Neugierde, und überhaupt jener schlechte Wille jeder vornehmen und selbstgenügsamen Cultur, sich eine neue Begehrlichkeit, eine Unbefriedigung am Eignen, eine Bewunderung des Fremden einzugestehen: alles dies stellt und stimmt sie ungünstig selbst gegen die besten Dinge der Welt, welche nicht ihr Eigenthum sind oder ihre Beute werden könnten, und kein Sinn ist solchen Menschen unverständlicher, als gerade der historische Sinn und seine unterwürfige Plebejer-Neugierde.
Wo sie Armut fand, suchte sie ihr durch Überweisung von Arbeit abzuhelfen; sie setzte es bei ihrem Manne durch, daß eine Dreschmaschine, durch die einige dreißig Familien im Winter brotlos geworden wären, erst angeschafft wurde, als eine andere Erwerbsarbeit ihnen gesichert war; wo ihr Trunksucht begegnete und das geschah in jenem fernen Winkel Preußens noch häufiger als anderswo bekämpfte sie sie zunächst durch Verabreichung von gesunder und kräftiger Nahrung; wo Alter und Krankheit zur Arbeit unfähig machten, da suchte sie neben allzeit bereiter persönlicher Hilfe die Gemeinde und den Kreis zur Erfüllung selbstverständlicher Menschenpflichten heranzuziehen.
Aber es machte sich von dieser Session ab noch ein anderer Unfug mit Forckenbecks Unterstützung breit, der später immer schlimmer wurde. Es fand sich in einem Mitglied der nationalliberalen Partei, dem Abgeordneten für Hildburghausen, Valentin, der seines Zeichens Rechtsanwalt gewesen war, ein stets bereiter Schlußantragsteller. Sobald Forckenbeck den Schluß der Debatte wünschte, gab er Valentin das verabredete Zeichen, worauf dieser gehorsam den Schlußantrag stellte, dem alsdann wie auf Kommando die Mehrheit
"Er ist's!" rief der Chor der Stallknechte. "Es ist der Emir", rief ein alter Bereiter, "ich habe es dem Prinzen Abdallah zehnmal gesagt, er solle den Emir in der Trense reiten, ich kenne den Emir, ich habe es vorausgesagt, daß er ihn abwerfen würde, und sollte ich seine Rückenschmerzen mit dem Kopf bezahlen müssen, ich habe es vorausgesagt. Aber schnell, wohinzu ist er gelaufen?"
Er selbst, vor kurzem noch ein im tiefsten aufgewühlter, ein verzweifelter, ja ein zu bösem Tun bereiter Mann; – war er jetzt nicht sanft, gütig und zu so lustigen Späßchen aufgelegt, daß die kleinen Töchter Olivos sich manchmal vor Lachen schüttelten?
Aber die Thür öffnete sich doch, und ich dächte, ich hätte vorhin einen dunklen Schatten dort gesehen.« Vorsichtig, mit vorgehaltener, zur Vertheidigung oder zum Angriff bereiter Lanze näherte er sich langsam der Thür; der Mondenschein fiel hell und voll darauf, und bald erkannte sein scharfes Auge eine da kauernde menschliche Gestalt.
Es braucht wohl nicht mehr gesagt zu werden, daß die Macht der Bruderliebe in ANTIGONE um so größer erscheinen muß nicht je bereiter sie ist, das Leben als eitel und wertlos wegzuwerfen, sondern je mehr sie am Leben hängt, und ihrer Natur nach am Leben zu hängen berechtigt ist.
Er vereinigte in sich die beiden Lehren von den Fingern und von den Speeren, gleich geschickt zu tanzen den Reigen der Worte und der Lanzen. Inhaber von Büchern und von Heeresschaaren, ein Bereiter, kundig, die Stufen und Grade zu bewahren, der auf Orion's Schultern sass und auf denselben, als seinem Reitpferde, die Himmel durchmass.
Seine Pferde werden besser besorgt; denn außer dem guten Futter lernen sie auch ihre Schule, und zu dem Ende werden Bereiter teuer bezahlt; aber ich, sein Bruder, gewinne nichts bei ihm als Wachstum, wofür seine Tiere auf dem Mist ihm ebenso verpflichtet sind wie ich.
Seht, hier kommt eine von meinen Gefangnen, ein Fräulein, die in die Flammen ihrer eignen Jugend gefallen ist, und ihren guten Namen darinn versengt hat: Sie ist schwanger, und der Vater ihres Kinds ist zum Tode verurtheilt; ein junger Mann, der bereiter ist, noch eine solche Sünde zu begehen, als für diese zu sterben. Herzog. Wenn soll er sterben? Kerkermeister. Ich denke, morgen.
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