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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Freymüthig und offen in seinen Aeußerungen und Antworten, beleidigte er nicht selten die Empfindlichkeit der Eigenliebe, und zog sich dadurch manchen Feind zu.

Sie nahm bei seiner Bitte eine unnahbare und beleidigte Miene an und lehnte dankend ab, aber er bat so liebenswürdig, daß sie sich schließlich von dem Zauber seiner Persönlichkeit hinreißen ließ und einwilligte, mit ihm zu tanzen. Ganz versöhnt und sogar heiter lächelnd kehrte sie auf ihren Platz zurück.

Wer jemals das Glück gehabt, einem eleganten Tee in höchst feiner Gesellschaft beizuwohnen, der kann sich leicht denken, wie betreten alle waren, als dieser rohe Ausbruch des Hohnes erscholl. Eine unangenehme, totenstille Pause erfolgte, in welcher man bald den Doktor Mucker, bald die beleidigte Dame ansah.

Als der König die Verhandlungen des Religionsausschusses in Whitehall erfuhr, gerieth er in heftigen Zorn, auch ist er mit Recht nicht zu tadeln, daß ihn das Verhalten der Tories beleidigte.

Seine Hauptfeindin war die Königin Sophie, deren Lieblingsplan einer Heirat ihres Sohnes Friedrich mit der englischen Prinzessin Amalia er hintertrieb. Damals beleidigte er die Königin geradezu durch unziemliche Redensarten, und sie verfluchte ihn dafür.

Aber wenn so das Allgemeine die reine Spitze seiner Pyramide leicht abstößt, und über das sich empörende Prinzip der Einzelnheit, die Familie, zwar den Sieg davonträgt, so hat es sich dadurch mit dem göttlichen Gesetze, der seiner selbstbewußte Geist sich mit dem Bewußtlosen nur in Kampf eingelassen; denn dieser ist die andre wesentliche und darum von jener unzerstörte und nur beleidigte Macht.

Nur daß ein anständiger Hexenmeister in punkto Zigarren keinen Spaß versteht. Mit einem Griff hatte der Beleidigte seine Sprechwerkzeuge auf den Tisch gelegt und sich entfernt. Kein besserer Zauberer hat so viel Zeit und Geduld, seine eigenen Reden anzuhören.

Dieses mochte der Graf nicht anerkennen; er beleidigte Caroline, wenn sie nur den kleinsten Fehler beging, und ihre Schwächen bauschte er zu Lastern auf. Er würdigte ihr Gefühl nicht, er stieß die Seele, die sich ihm opferte, zurück.

Noch kochte die Eifersucht in ihrem Herzen; noch war der treulose Gemahl in seinen Söhnen übrig; sie fing an, alles zu hassen, was sie erinnern mußte, ihn einmal geliebt zu haben; die Selbsterhaltung stärkte diesen Haß; die Mutter war fertiger als der Sohn, die Beleidigerin fertiger, als der Beleidigte; sie beging den zweiten Mord, um den ersten ungestraft begangen zu haben; sie beging ihn an ihrem Sohne und beruhigte sich mit der Vorstellung, daß sie ihn nur an dem begehe, der ihr eignes Verderben beschlossen habe, daß sie eigentlich nicht morde, daß sie ihrer Ermordung nur zuvorkomme.

Verena wartete stets ab, was von ihr gefordert wurde, und da es wenig genug war, so konnte sie sich großmütig erweisen und dort schenken, wo sie nur ein bescheidenes Verlangen zu übertreffen brauchte. Ihre eingeschränkte Lebensweise machte Arnold mehr und mehr stutzig; es betrübte und beleidigte ihn, sie in einer Lage zu wissen, die von der seinigen so sehr verschieden war.

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insolenz

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