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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Die Insurgenten, soweit sie die Waffen niedergelegt, beklagten nicht bloss den Verlust ihrer stolzen Hoffnungen auf Erlangung gleicher Rechte mit der herrschenden Buergerschaft, sondern auch den ihrer althergebrachten Vertraege und ihre neue voellig rechtlose Untertanenstellung.
Die Anerkennung der hansischen Freiheiten hielten die englischen Kaufleute scheinbar für eine günstige Gelegenheit, ihre alten Forderungen in Preußen von neuem zu erheben. Sie beklagten sich, daß Danzig ihnen ihre alten Handelsgewohnheiten genommen habe und sie arg bedrücke.
Wir beklagten den Verlust unendlich; der bescheidene lorbeerbekränzte junge Mann versicherte uns aber unter der Hand, er wolle uns morgen in unsrem Hotel besuchen, und wir sollten nicht nur die paar Stanzen, die er hier preisgegeben, sondern einige vollständige Gesänge zu hören bekommen.
Das Leichenbegängniß erfuhr vielfachen Tadel. Es wäre auch wirklich eines reichen, adeligen Unterthanen kaum würdig gewesen. Die Tories tadelten mit Schonung die Sparsamkeit des neuen Königs, die Whigs raisonnirten über den Mangel an verwandtschaftlicher Zuneigung, und die heftigen schottischen Covenanters verkündigten frohlockend, daß der seit Alters her über ruchlose Fürsten verhängte Fluch offenbar in Erfüllung gegangen, und der dahingegangene Tyrann wie ein Esel zu Grabe gebracht worden sei. Doch trat Jakob seine Regierung bei einem ziemlichen Maße des öffentlichen Vertrauens an. Seine Rede an den Geheimen Rath erschien im Druck und der durch sie hervorgebrachte Eindruck war ein höchst günstiger. Das war also der Fürst, den eine Partei in das Exil getrieben und seines Geburtsrechts zu berauben gesucht hatte, aus der Ursache, weil man ihn für einen heftigen Widersacher der Religion und der Landesgesetze hielt. Er hatte gesiegt, er saß auf dem Throne, und seine erste That war die Versicherung, daß er die Kirche schützen und die Rechte seines Volkes streng in Ehren halten wolle. Die Ansicht, welche jede Partei über seinen Character sich gebildet hatte, veranlaßte eine Überschätzung jedes Wortes, das von ihm kam. Die Whigs erklärten ihn für hochmüthig, unversöhnlich, starrköpfig, rücksichtslos gegen die öffentliche Meinung; die Tories rühmten seine fürstlichen Tugenden, beklagten aber dabei, daß er die Künste vernachlässige, durch welche er sich die Liebe des Volkes erwerben könne. Selbst die Satire hatte ihn nie als einen Mann hingestellt, der die Absicht habe, die Gunst des Publikums dadurch zu gewinnen, daß er etwas vorgebe, was er nicht empfinde, und etwas verspreche, was er nicht zu erfüllen beabsichtige. An dem Sonntage, welcher dem Regierungsantritt folgte, wurde seine Rede auf vielen Kanzeln erwähnt. „Wir haben jetzt für unsre Kirche“ rief ein loyaler Prediger „das Wort eines Königs, und zwar eines Königs, welcher niemals schlechter war als sein Wort!“ Diese geistreiche
Hierauf sieht der Richter auch über das versammelte Volk hin, und ihm ist, als säßen alle diese Menschen stumm und atemlos da, als hätten sie gerade jetzt das gehört, wonach sie sich am meisten sehnten. Zu allerletzt sieht der Richter den Beklagten an. Jetzt ist er es, der mit gesenktem Kopf dasteht und zu Boden blickt.
Wenn die Armen sich beklagten, daß sie von so kargem Lohne nicht leben könnten, antwortete man ihnen, daß es ihnen freistehe, denselben anzunehmen oder nicht. Für so jämmerlichen Lohn mußten die Erzeuger des Reichthums vom frühen Morgen bis zum späten Abend arbeiten, während der Meister Tuchmacher unter Essen, Schlafen und Müßiggehen durch ihre Anstrengungen reich wurde.
Während sie so dasteht und immer größere Angst sich ihrer bemächtigt, hat der Richter dem Beklagten gezeigt, wie er die Finger auf die Bibel zu legen hat. Dann schlägt der Richter im Gesetzbuch nach, um die Eidesformel zu finden.
Da beklagten ihre Freunde die Gefallnen in dem Streit. Sie ließen ihre Waffen aufsäumen nach dem Rhein. 226 Es hatte wohl geworben mit den Gefährten sein Siegfried der starke und hatt es gut vollbracht: Das must ihm zugestehen König Gunthers ganze Macht.
Ich kann mir keinen glücklichen Abschluß dieser Angelegenheit vorstellen, da ich mich durchaus nicht in den Prozeß einmischen kann, der schon zu viele Torheiten des Beklagten ans Licht gebracht hat, und da doch die unberatene Olimpia ihre Zärtlichkeit für mich an seine Rettung geknüpft hat.«
Der Tempel und Westminsterhall kamen durch die plötzliche Häufung von Aufträgen aus allen Theilen des Landes in ungewohnte Bewegung. Jeder Advokat von bedeutender Praxis erhielt Vollmachten über Vollmachten von den städtischen Corporationen, und die gewöhnlichen Clienten beklagten sich, daß ihre Angelegenheiten vernachlässigt würden.
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