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Unberührt bleibt der Gedanke, unbewegt wie im Sturm der Sonnenstrahl, gleichviel, ob Ich das Verlangen aufnimmt oder abweist, den Gedanken hofft oder fürchtet, liebt oder haßt, bejaht oder verneint, anzieht oder abstoßt, tut oder duldet, will oder nicht will; gleichviel, ob Ich, vom Gedanken beseelt Lust oder Unlust empfindet, ob Ich sich Freund oder Feind, Herr oder Knecht, Henker oder Opfer fühlt, gleichviel ob Ich frei will oder wollen muß, gleichviel ob der Gedanke in Ich oder Ich im Gedanken oder der Gedanke Ich ist.

Die Frage wurde von einem schelmischen Aufblick begleitet und von einem wie mit Glanzlack gefirnissten bejaht. »Was du mir servirst, kann alles nur zur Delicatesse werden.« »Nein, das ist ja ein Fingerhut! Haben denn die Leute damals schon Nähnadeln gehabt?« »Das scheint beinah' so, aber du hättest nichts mit ihm anfangen können, mein Herz, dir würde er noch für den Daumen viel zu gross sein

Denn von dem, was in der Erkenntnis des Objekts schon als Begriff liegt und gedacht wird, wird das Widerspiel jederzeit richtig verneint, der Begriff selber aber notwendig von ihm bejaht werden müssen, darum, weil das Gegenteil desselben dem Objekte widersprechen würde.

Muß der Selbstmord amtlich und öffentlich klargelegt werden? Der Jurist bejaht die Frage; der gefühlvolle Mensch möchte sie verneinen. Ehrenstraßer will vor allem das Motiv kennen lernen und deshalb ließ er den Gerichtsadjunkten zu sich bitten, der die Hinterlassenschaft dienstlich zu ordnen hat.

Der Versuch hat die beiden ersten Fragen glänzend bejaht, die dritte Frage verneint, sobald nur die Lehrkraft selbst von einem ästhetischen Gefühl für Schrift beherrscht istIn der zweiten Versuchsklasse standen dem Unterricht in der deutschen Sprache 5 Stunden zur Verfügung gegenüber 9 Stunden, die in den übrigen normalen Volksschulklassen Münchens vorgeschrieben waren.

Nun habe ich durch den Satz: die Seele ist nicht sterblich, zwar der logischen Form nach wirklich bejaht, indem ich die Seele in den unbeschränkten Umfang der nichtsterbenden Wesen setze.

Er hört es gern, Das Einhorn lasse sich mit Bäumen fangen, Der Löw im Netz, der Elefant in Gruben, Der Bär mit Spiegeln und der Mensch durch Schmeichler; Doch sag ich ihm, daß er die Schmeichler haßt, Bejaht er es, am meisten dann geschmeichelt. Laßt mich gewähren; Denn ich verstehe sein Gemüt zu lenken, Und will ihn bringen auf das Kapitol. Cassius. Ja, laßt uns alle gehn, um ihn zu holen.

Tragikomödie: Ein Mensch, der seine Gründe, mit denen er bejaht oder verneint, nicht mehr ernst nimmt, sondern unter sie hinab in sein triebhaftes Wesen taucht. Es ist das Vorrecht junger Mädchen, von Zeit zu Zeit aufzuschreien. Der Mann hat sein Ziel und das Weib hat seinen Sinn. Zur Ehe: Ein Ballon captif kann den Himmel nicht erfliegen.

Gujuk fragte: ob sie bereit, seinem Worte zu gehorchen, zu gehen und zu kommen nach seinem Befehl und zu tödten auf seinen Wink? und als sie dies bejaht, sagte er: So wird dann künftig sein mein Wort als Schwert.

Ob sothanes Thun sich nicht bitter rächen wird?! Dem Hörigen schwant schweres Unheil und tiefe Betrübnis spricht aus seinem Gesicht. Wie Euseb den Gang herabkommt, stößt er auf den greisen Großkeller, der ihn sofort fragt, ob es wahr sei, daß französische Soldaten im Anzuge gen Alpirsbach seien. Der Pelagier bejaht seufzend und fügt hinzu, daß er eben Seiner Gnaden davon Meldung erstattet habe.