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Aktualisiert: 29. Juli 2025


Das schien dem Stadtrichter richtig; so trat er denn ein und sagte dem Beichtvater, er wolle zuvor den Zigeuner mit der Zigeunerin trauen lassen; er solle nachher beichten und sich Gott von ganzem Herzen empfehlen, denn oft lasse Gott sein Erbarmen gerade dann herabtauen, wenn die Hoffnung am geringsten sei.

Vielleicht kannst in einer linden Sommernacht auffahren!“ lachte gutmütig der alte Pater. „Weiß nit, ob ich's derkraften kann bis zu seller linden Zeit! „Das kannst ja, Moidele! Ich bin bereit! Hast Reu' und Leid schon gemacht, so kannst gleich anfangen!“ sagte der alte würdige Priester und setzte sich zum Weibele auf die Ofenbank. „Na, Hearr, so than mer nit, so kann ich nit beichten!“

Bei der Schamhaftigkeit fällt mir eine Anekdote ein, die zu spaßhaft ist, als dass ich sie den Lesern vorenthalten sollte. In den vierziger Jahren kam ein junges Mädchen zu dem katholischen Pfarrer eines Ortes, um bei ihm zu beichten. Nachdem sie allerlei unbedeutende Sünden gestanden hatte, stockte sie und wurde feuerrot.

Als Calleken zum ersten Mal in die Kammer trat, forderte sie Cornelius auf, bei dem Gelübde ihres Gehorsams ihm alle Anfechtungen und Versuchungen, welche der menschlichen Natur so eigen, zu beichten und namentlich die unkeuschen Träume, Gedanken und Begierden, welche der jungfräulichen Reinigkeit so sehr zusetzen, ungescheut ihm mitzuteilen, indem er nur auf diese Weise Mittel finden könne, Letztere zu beschützen.

Als sie von hier fort ist, nach Capri hinüber, hat sie noch einen schönen Haufen Dukaten an die Kirche geschenkt und an das arme Volk, und hat nicht fort wollen, sagen sie, ehe der Padre nicht versprochen hat, sie drüben zu besuchen, daß sie ihm beichten kann. Denn es ist erstaunlich, was sie auf ihn hält.

Sylvester verfärbte sich. »Jedes Wort, Agatheerwiderte er gepreßt, »jedes Wort ist Mißverständnis und Entstellung. Ich befriedige nicht eine Laune, ich habe das Unglück gehabt, eine Katastrophe zu erleben; ich wage kaum, darüber zu sprechen. Meine Stimme versündigt sich an meinem Gefühl. Ich habe nichts zu beichten. Ich liebte ein wundersames Menschenwesen; ich liebte und wurde geliebt.

Armseliger, unglücklicher Mensch, der ich war! Hatte ich das Beichten schon auf den Vorschulen als leidiges, unnützes Geschäft betrachtet, so ließ ich die Glocken am Sonntage als Hochschüler gemüthlich brummen und ging höchstens in die Kirche, wenn eine hübsche Messe anzuhören oder gar ein Prediger sammt Predigt zu critisiren war.

Wo zum ewigen Satan! hast Du all den Reichthum herbekommenfragte er den Bruder. »Hinter der Thürsagte der, denn er hatte keine Lust, ihm zu beichten; aber gegen Abend, als er ein wenig in den Krüsel bekommen hatte, konnte er sich nicht länger halten, sondern kam mit der Mühle zum Vorschein. »Da siehst Du die Gans, die mir all den Reichthum gebracht hatsagte er und ließ die Mühle bald Dies, bald Jenes mahlen.

Der Pfarrer ermahnte väterlich, fortzufahren, aber das verschämte Mädchen sagte, dass es ihr unmöglich sei, ihm hier ihre Sünden zu bekennen. Der gute Geistliche, dem dergleichen wohl schon oft vorgekommen sein mochte, fragte, ob sie ihm lieber zu Hause beichten wolle, wo sie weniger beobachtet wäre, und das Mädchen erklärte sich seufzend bereit dazu.

Ein großes Gelächter entstand bei diesen Worten und das Blut schoß Lestyák ins Gesicht. »Ich pflege mich nicht zu fürchtensagte er stolz. »Wann soll ich gehen?« »Noch Vormittag, sobald ich die Anordnungen getroffen habe. Wollen Sie bis dahin nicht beichten?« »Nein

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