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Der Landrat, der es gut mit mir meinte, erschrak, machte Vorstellungen und gab zu bedenken, welch einen gefährlichen Eindruck eine solche Prozedur auf die Bürgerschaft machen könnte, so daß er für den Ausgang nicht gutsagen wolle. Loucadou beharrte indes auf seinem Sinn, und jener entfernte sich unter der Versicherung, daß er nicht verlange, damit zu schaffen zu haben.

Er erdrückte und erstickte sein Mädchen nicht mit Küssen; er setzte nur Lippe an Lippe und beharrte so in einem langen, langen, himmlischen Brennen, die Hand ganz zart an ihr Haar gedrückt. Es war nichts mehr da als der Wald und der Kuß, als die Stämme im Wald und die beiden glücklichen Menschen, als die ununterbrochene Stille und der ununterbrochene süße, herrliche Kuß. Der Mond

»Jetzt noch? In der Nachtwagte dieser einzuwenden. »Jetzt, in der Nachtbeharrte die Frau. Ihr Wesen schüchterte Quandt dergestalt ein, daß er stumm zur Seite trat, sie vorangehen ließ und mit dem Licht folgte. In Caspars Zimmer erinnerte wenig an den Verstorbenen. Es war alles umgestellt und verräumt. Nur das Holzpferdchen stand noch auf dem Ecktisch neben dem Fenster.

Aus irgendwelchen Gründen jedoch, wahrscheinlich ganz allein aus übermäßiger Freude und bloßer Lust am Reden, beharrte Tony störrisch dabei, daß Gerda sie immer gehaßt habe, daß sie aber ihrerseits und ihre Augen füllten sich mit Tränen diesen Haß stets mit Liebe vergolten habe. Hierauf nahm sie Thomas beiseite und sagte zu ihm: »Das hast du gut gemacht, Tom, o Gott, wie hast du das gut gemacht! Nein, daß =Vater= dies nicht mehr erlebt ... es ist zum Heulen, weißt du! Ja, hiermit wird manches ausgewetzt ... nicht zuletzt die Sache mit jener Persönlichkeit, deren Namen ich nicht gern in den Mund nehme

Es war klar, daß alle diejenigen Klassen, alle diejenigen Institutionen, welche bis dahin für die kräftigsten Stützen der monarchischen Gewalt gegolten hatten, als Elemente der Opposition betrachtet werden mußten, wenn der König auf seiner wahnsinnigen Politik beharrte.

»Gleichviel«, beharrte der Konsul, indem er eine Kerze putzte, die im Armleuchter vor ihm flackerte. »Ich begreife es nicht, ich begreife nicht die Bewunderung für diesen Unmenschen! Als christlicher Mann, als Mensch von religiösem Empfinden finde ich in meinem Herzen keinen Raum für ein solches Gefühl

Randers stiess mit ihr an. "In Schönheit sterben," sagte er. "In Schönheit leben," antwortete sie. "Aber dann in Schönheit sterben," beharrte er. "Wie's kommt." "Das sagen Sie, Hedda Gabler?" "Ich bin keine Hedda Gabler." "Aber möchten Sie denn nicht " "In Schönheit sterben?" Sie lachte.

Unsere Drohungen und Bitten fruchteten nichts; für Leiden unempfindlich, wie ihre ganze Race, in die Gegenwart versunken ohne Bangen vor künftiger Gefahr, beharrte sie auf ihrem Entschluß, in eine der indianischen Missionen um die Stadt Calabozo her zu gehen. Wir schütteten den Sand aus ihrem Krug und füllten ihn mit Wasser.

So oft er von Frau d'Aiglemont fortging, beharrte er bei seinem Mißtrauen und unterwarf die Situationen, durch die schrittweise seine Seele hindurch müsse, einer strengen Analyse, die seine eigentlichen Empfindungen tötete.

Bei Manz kam noch ein wunderbarer Sinn für Symmetrie und parallele Linien hinzu, und er fühlte sich wahrhaft gekränkt durch den aberwitzigen Eigensinn, mit welchem Marti auf dem Dasein des unsinnigsten und mutwilligsten Schnörkels beharrte.