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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Es war ein Artikel in der Kapitulation, demzufolge Johann Friedrich alles annehmen sollte, was das Konzil zu Trident oder die kaiserliche Machtvollkommenheit in Sachen der Religion beschließen werde; diesen Artikel anzunehmen weigerte sich der Kurfürst beharrlich; Karl strich ihn mit eigener Hand wieder aus.
Als er aber in sie drang, während der Todesfrist von zwei Monaten, die sie auf dem Berge zubrachte, um ihr verlorenes Leben zu beweinen, sich zu retten und mit ihm zu entfliehen, widerstand sie ihrem Herzen und blieb beharrlich dabei, sich zu opfern, da ihr Vater "seinen Mund aufgetan habe gegen den Herrn", und sie sein Gelübde heilig halten müsse.
Ganz sicher; denn der Streit darf ja nicht enden, der Hader nicht schweigen, ich habe ja diesen furchtbaren Fluch ausgesprochen, aber ein hoher Trost ist im Buche aller Bücher enthalten, welcher lautet: »Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet, denn nachdem er bewähret ist, wird er die Krone des Lebens empfahen.« Mein Vetter ist treu und beharrlich, das freut mich wahrhaft, er setzt seinen Willen durch trotz aller widrigen Schicksale, die ihn betroffen, und Niemand hat ein Recht, ihn zu tadeln, daß er seinem Herzen folgt, daß er der Frau, die er wahrhaft liebt, daß er der Mutter seiner Söhne, und dadurch den letzteren selbst die Rechte gibt, die ihnen gebühren, die aber ganz sicherlich auf das Heftigste werden angefochten und bestritten werden.
Das Volk verwünschte den Wind, der um diese Zeit beharrlich aus dem Westen kam, die Flotte des Prinzen am Auslaufen hinderte und zugleich immer neue Regimenter von Dublin nach Chester brachte. Man sagte, es sei papistisches Wetter.
Dennoch saß die kleine Frau beharrlich auf ihrem Posten und sah nachdenklich in den leeren Flur hinab. Sie hatte ihr Kind zu Bett geschickt und ein paar Kürbisse neben sich gelegt, um sie noch vor Schlafengehen auszukernen. Aber allerlei Gedanken und Betrachtungen waren ihr dazwischen gekommen.
Warum schwieg sie heute nur so beharrlich? Es wurde ihm nachgerade unheimlich, da es doch sonst ihre Art nicht war. Wenn nur der Doktor auf ein andres Thema kommen wollte, aber immer wieder fing er an, alle möglichen Studentenfahrten zu erzählen, die der Pastor ihm diesen Morgen in fröhlicher Kneiplaune zum besten gegeben hatte.
Jedermann mußte hierauf annehmen, daß er meine Originalmanuskripte in den Händen habe, und darum glaubte man ihm, zumal die Blätter, in denen er seine Behauptungen aufstellte, mir die Aufnahme meiner Entgegnungen beharrlich verweigerten. Er machte mit seiner Selbsttäuschung Schule: andere täuschten sich mit, bis sie mit der Zeit dann ganz von selbst zur richtigen Einsicht kamen.
Er machte so Augen, wie ich sie bei meinem Vater gesehen habe, wenn er der Mutter abbat und sie in die Arme nehmen wollte, um ihr wieder gute Worte zu geben. Die Augen kenn ich. Es kann sie auch einer machen, der's übers Herz bringt, seine Frau zu schlagen, die ihm nie was zuleide getan hat. Mir graute, wie ich die Augen wieder sah. Darauf schwieg sie beharrlich still. Auch der Pfarrer schwieg.
Und richtig, tags darauf, sofort Nachdem man aufgetan die Türen, Stand sie beharrlich wieder dort. Der Sultan winkte vor Beginn Der Sitzung, als er sie erblickte, Dem Großvezier, und dieser nickte Zum Obersten der Wache hin. Der gab der Mutter flugs ein Zeichen, Mit ihm zu gehn, gebot sodann Den Vorderen, vor ihr zu weichen, Und brachte sie zum Thron heran.
Wo blieb bei solchem Glauben und solcher Heilsgewißheit die unübersehbare Schar aller derer, die nach jenem Worte nicht erwählt waren? Mein Sinn empörte sich oft bis zum Haß, wenn ich lange allein war, aber ich schwieg beharrlich, im selbstsüchtigen Genuß einer vermeintlichen heimlichen Überlegenheit.
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